Schlagwort: Gundula

  • … zu Hause

    … zu Hause

    Gundula hatte die gute Idee, dass ich auch mal was dazu schreibe, was wir so sonst so machen, wenn wir nicht als Familie tolle Ausflüge und Fahrradtouren machen.

    Daher möchte ich euch zunächst von meiner Tour ins Straßenbahnmuseum Stuttgart am Dienstag berichten. Das Museum befindet sich ja in Bad Cannstatt in einem alten Straßenbahndepot, so dass zunächst eine S-Bahn und dann eine Stadtbahnfahrt angesagt waren. In der Woche hat das Museum zwar an ein paar Pagen auf, ist aber doch recht leer, so dass ich in Ruhe Zeit hat mich dort umzusehen. Die Fahrzeuge kenne ich zwar größtenteils, aber seit meinem letzten Besuch von einigen Jahren wurde die Beschreibung der Ausstellung stark ergänzt, so dass ich lesen und mir anschauen konnte. Interessant als Fahrzeug finde ich das Projekt einen über Jahrzehnte vergammelten Wagen aus der zeit vor dem 2. Weltkrieg wieder aufzuarbeiten. Den aktuellen Arbeitsstand zeigt das folgende Bild:

    Triebwagen 714 im Aufbau
    Triebwagen 714 im Aufbau

    Ich bin mal gespannt, was daraus noch wird, denn die Kosten für so einen Neuaufbau sind enorm (der Verein rechnet mit bis zu 400 000 €, näheres kann man der Vereinsseite nachlesen). Anschließend bin ich noch durch Stuttgart gefahren um mir ein paar Ecken des Stadtbahn- und S-Bahnnetzes anzuschauen, die ich sonst nicht so oft sehe.

    Neben solchen Aktionen, widmen wir uns auch unserem Garten, bei dem die Sträucher zurückgeschnitten werden müssen. Im nächsten Bild seht ihr Gundula in ihrem „Urwald“, wie sie immer zu sagen pflegt:

    Gundula im Garten
    Gundula im Garten

    Ich habe daher heute acht Säcke Baum- und Heckenschnitt zum Wertstoffhof gefahren… Vielleicht fahren wir gleich noch mit dem Rad zum Gartencenter, dass genau zwischen Zuffenhausen und Feuerbach liegt um noch Nachschub für den „Urwald“ zu holen..

  • Ferien 2021, Fahrradtour entlang des Neckars

    Ferien 2021, Fahrradtour entlang des Neckars

    Hallo zusammen, auch wenn wir dank Corona nicht weit weg unterwegs sind, versuchen wir doch immer mal wieder etwas hier in und um Kornwestheim herum zu unternehmen. Gestern war ich (Michael) z.B. im Stuttgart Straßenbahnmuseum. Ich glaube aber, dass die meisten mehr unsere heutige Radtour zum Neckar und zurück interessieren wird, daher hier ein Bericht dazu.

    Es ging zunächst ganz normal nach Ludwigsburg und von dort herunter nach Hoheneck, das „unten“ am Neckar liegt (sieh auch die Karte weiter unten). Die Jungs (samt Rubens Freund Johannes) sind uns schon ab der ersten Ecke in Kornwestheim davon gefahren und wir, d.h. Gundula und ich sind langsam hinterher. Von Hoheneck aus ging es dann am Neckarufer der Necker aufwärts über Neckargröningen und Aldingen bis nach (Stuttgart-)Mühlhausen. Zwischendurch sind wir am Neckarbiotop Zugwiesen vorbei gefahren. Dort gibt es einen kleinen Aussichtsturm und so haben Gundula und ich dort Station gemacht um einen kleinen Überblick zu bekommen, dabei sind die folgenden Bilder entstanden:

    Anschließend ging es wieder weiter. Schwierig dann eher der abschließende Aufstieg von Mühlhausen wieder zurück nach Kornwestheim. Auch wenn der Weg durch das Feuerbachtal eigentlich sehr ruhig ist, wie das folgende Bild zeigt:

    Unteres Feuerbach Tal zwischen Zazenhausen und Mühlhausen, Bild von Ssch, CC BY-SA 3.0 via Wikimedia Commons

    waren heute dort doch recht viele Autos unterwegs, was uns doch etwas störte. Na ja, wir sind trotzdem gut zu Hause angekommen, wobei die Jungs eine knappe Stunde vor uns da waren… Anschließend haben wir gegessen und jetzt einen gemütlichen Abend gehabt. Mal sehen, wie es die nächsten Tage weitergeht. Wen es interessiert, das ist die Runde die wir gefahren sind:

    Rundtour Neckar, Streckenlänge 26,5km

    Die Nummern bedeuten:

    • (A): Start-/Zielpunkt in Kornwestheim
    • (1): (Ludwigsburg-)Hoheneck
    • (2): Neckarufer, Biotop Zugwiesen
    • (3): (Stuttgart-)Mühlhausen
  • Zweiter Tag in Erlangen

    Zweiter Tag in Erlangen

    Auch am zweiten Tag, dem Freitag, in Erlangen haben Gundula und Jonas eine Fahrradtour gemacht. Diesmal ging es auf eine Rundfahrt, die ich, Michael im Internet als Empfehlung gefunden hatte und die „Rund um den Geiersberg“ heiß. Sie führt durch eine wald- und seenreiche Landschaft in Nord-Westen von Erlangen und hier habt ihr ein paar Eindrücke davon.

    Die Beiden haben nochmal „einen Zahn zugelegt“ und sind einen 19km/h Schnitt gefahren. Leider hat es zwischenducrh aber immer mal wieder geregnet.

    Der Rest des Tages war dann mit vielen anderen Dingen ausgefüllt, wie z.B. Fliegengitter in Jamins Wohnung bauen.

    Fliegengitterbau in Jamins Wohnung
  • Gundula und Jonas in Erlangen

    Gundula und Jonas in Erlangen

    Auch wenn ich (Michael) nicht mit bin, will ich die Kurzreise von Gundula und Jonas nach Erlangen zum Besuch von Jamin und Miri doch gerne dokumentieren. Denn die beiden haben mich über Threema gut auf dem Laufenden gehalten.

    Die Grundidee ist es, die Reise zu Jamin mit ein wenig Fahrradfahren zu verbinden. Daher sind beide am Donnerstag mit dem Fahrrad und dem Intercity der Deutschen Bahn nach Nürnberg gefahren. Es war der erste Tag nach den warmen Tagen, an dem es etwas geregnet hat. Gundula und Jonas haben daher den Stadtbummel in Nürnberg mit einer Stärkung verbunden:

    Jonas beim „Mittagessen“ in Nürnberg

    Anschließend ging es dann mit dem Fahrrad die gut 20km nach Erlangen. Ich hatte eine Route herausgesucht, die nördlich von Nürnberg eine lange Strecke durch den Nürnberger Reichswald ging. Und weil es da so schöne Bäche gibt, konnte Gundula nicht widerstehen dort ihre Füße abzukühlen:

    Gundula in einem Bach im Nürnberger Reichswald

    Die beiden waren recht schnell unterwegs (mit einem Durchschnitt von knapp 18km/h) und waren nach weniger als 1,5 Stunden an Jamins Wohnung in Erlangen. Dort haben sie sich einen gemütlichen Abend gemacht und wollen heute nochmal die Gegend mit dem Fahrrad unsicher machen.