Hallo zusammen,
ich muss mich etwas beeilen, denn hier in Lugano habe ich nur bis 22.00Uhr einen Zugang zum Internet, daher folgen die Bilder morgen. lhr seht, wir sind in der Schweiz angekommen. Die letzten beiden Tage waren aber von etwas anderem gefüllt, nämlich den schnellen Autos aus dem “Terra di motori“, wie sich die Gegend der Provinz Emilia Romagna zwischen Bologna und Modena nennt, wo Firmen wie Ferrari, Lamborghini, Maserati und Pagani ihrem Sitz haben. Die ersten beiden Firmen haben wir die letzten beiden Tage besucht. Gestern morgen habe ich dafür zunächst den Leihwagen bei AVIS in Bologna geholt. Es ist ein ca. 3 Monate alter Opel-Astra, ähnlich groß wie unser Escort oder der Focus. Das nächste Foto zeigt ihn beim ersten Ziel:
Das erste Ziel war Maranello. Wir sind zunächst zu Ferrari ins dortige Museum gefahren. Dort haben wir zunächst eine Werks- und Teststreckenbesichtigung per Bus gemacht. Leider durfte man nicht aussteigen, so dass es zwar für die Erwachsenen interessant war (man hat viel über das Projekt Formula Uomo gelernt, mit dem Ferrari die Arbeitsbedingungen verbessern möchte, aber leider wenig Autos gesehen), aber sich Jonas als einiges Kind auf der Tour ein wenig gelangweilt hat. Dafür gab es hinterher im Museum, dessen Eingang rechts zu sehen ist) umso mehr zu sehen. Anschließend haben wir noch paar Ferraris draußen gesehen, um dann nach Bologna zurück zufahren.
Am Dienstag sind wir (im Regen!) zu Lamborghini, nach Sant Agatha Bolognese gefahren. Dieses Museum ist kleiner aber auch sehr schön. Man merkt aber auch, dass Lamborghini zum VW-Konzern gehört. Erstens standen über 10 Werks-Audi mit lngolstädter Kennzeichen auf dem Parkplatz und zweitens war es der Dame an der Kasse lieber mit uns deutsch statt englisch zu sprechen. Die Jungs wollten das Ehepaar Schäfer dann unbedingt noch vor den tollen Autos fotografieren…
Anschließend sind wir mit dem Auto ca. 3 Stunden nach Lugano gefahren. Dort sind wir im Hotel/Hostel Villa Montarina untergebracht. So, jetzt habe ich die Bilder nachgetragen, so dass ich von den weiteren beiden Tagen in Lugano in Tessin erzählen kann.