Blog

  • Zum Zwischenstopp nach Hause

    So, wir sind wieder in Kornwestheim… daher fängt dieser Bericht heute einmal am Ende unserer Reise an. Bisher war unsere Reise ja relativ störungsfrei verlaufen, doch sollte das auf der Rückfahrt etwas anders werden. Zunächst hatten wir uns in Hamburg mit unserem Zeitbedarf etwas verkalkuliert. Wir waren noch in einem Supermarkt, bei dem wir alte Getränkeflaschen abgeben und uns für die Rückreise mit neuen Flaschen eindecken wollten, doch lag der weiter von Bahnhof und Hotel entfernt als gedacht, so dass uns nur 25 Minuten blieben um noch erst zum Hotel mit den Koffern und dann zum Bahnhof zu kommen… Naja wir waren ca. 1 Minute bevor der Zug einfuhr auf dem Bahnsteig… aber wir haben ihn noch bekommen. Die Fahrt nach Kornwestheim hat dann aber leider 8 statt 5 Stunden gedauert, da wir aufgrund von Unwettern in Mittelhessen einen großen Bogen um Hanau herum fahren mussten und uns so ca. 170 Minuten Verspätung eingehandelt haben.

    Vorher hatten wir aber einen schönen Tag in Hamburg, da wir einen zweiten Teil der Stadtbesichtigung gemacht haben: Wir sind durch den alten Elbtunnel gelaufen, was wir natürlich festhalten mussten, wie man links sieht. Von der anderen Elbseite aus haben wir dann einige Ozeanriesen gesehen, wobei auffällt, dass es eigentlich kaum noch etwas anderes als Containerfrachter gibt. Dieses Bild verstärkte sich nochmals als wir anschließend eine kleine, private Hafenrundfahrt mit öffentlich benutzbaren Fähren der HADAG gemacht haben. Es gibt aber auch noch andere große Schiffe, wie z.B. das Kreuzfahrtschiff AIDA luna, was wir auch fotografisch festgehalten haben, wie man am Bild hier mit Gundula sieht. Gegenüber den Landungsbrücken in St. Pauli befindet sich auch das Theater im Hafen in dem wir am Abend vorher die Aufführung des Musicals “König der Löwen“ gesehen haben. Diese Aufführung (Fotos durfte man leider keine machen) lebt von der Farbenpracht ihres Bühnenbilds und der Kostüme. Wenn man die Experten Jamin und Ruben fragt waren Theater und Gesang zwar nicht schlecht aber auch nicht herausragende Spitzenklasse. Insgesamt hat uns allen der Theaterbesuch gut gefallen.

    So damit endet der erste Teil unseres Reisetagebuchs über unseren Skandinavientrip. Nach kurzen Heimaturlaub von 1 Woche geht es dann nächste Woche Mittwoch weiter mit unserer Italien-Schweiz Tour, von der wir versuchen werden Euch ähnlich auf dem Laufenden zu halten.
    Viele liebe Grüße von Gundula, Michael, Jamin, Ruben und Jonas

  • Hansestadt Hamburg

    Hansestadt Hamburg

    Moin, moin, ihr Lieben,

    nun sind schon fast zwei Tage Hamburg vorbei und ich habe immer noch nichts von uns hören lassen. Daher will ich, bevor wir morgen nach Hause fahren, mal einen kurzen Zwischenbericht geben. Gestern haben wir zuerst einen längeren Stadtrundgang gemacht, Jamin, der ja erst vor einigen Monaten von der Schule aus in Hamburg war, hat uns durch die Stadt geführt. Wir haben das Rathaus, die Binnenalster, den „Michel„, Hamburg wichtigste Kirche, das Speicherviertel und die neue Hafencity gesehen. Anschließend waren wir etwas geschafft, wie das nächste Bild zeigt. Abends sind wir dann zu meinem alten Freund Sebastian gefahren, der in Hamburg bei der Feuerwehr arbeitet. Leider hat die Besichtigung der Leitstelle wegen eines Einsatzes nicht geklappt aber wir haben einen schönen Abend miteinander verbracht.

    Heute morgen sind wir dann früh aufgebrochen um ohne große Warteschlangen ins Miniaturwunderland zu kommen. Diese größte Modellbahnanlage der Welt besitzt jetzt einen Flughafenteil mit startenden / landenden Modellflugzeugen. Wir haben ca. 3 Stunden gebraucht um uns alles anzusehen. Hier hat mich Jonas beim Betrachten der Anlage fotografiert.

    Dann sind wir ins Hotel um ein wenig Mittagspause zu machen und um für das Musical “König der Löwen” heute Abend fit zu sein. Dahin, das heißt zum Theater im Hafen, werden wir jetzt gleich aufbrechen.

    Morgen fahren wir zurück nach Kornwestheim. Ich werde den Abschluss von dort aus schreiben. Bis dahin grüßen die Schäfers auch dem hohen Norden Deutschlands.

    Beitragsbild von jorono auf Pixabay

  • Legoland…

    Wie man der Überschrift entnehmen kann, waren wir gestern am Samstag im Legoland Billund. Da wir das Legoland Deutschland in Günzburg ja sehr gut kennen, waren wir auf das Legoland hier gespannt. Was die Fahrgeschäfte angeht, waren wir erstaunt, dass vieles ähnlich ist und manches sogar nahezu gleich. Soviel gibt es daher aus unserer Sicht kaum zu berichten, da der Tag in der gleicher Art verlaufen ist, wie bei einem Legoland-Besuch in Günzburg. Doch halt einen Unterschied gibt es. Das Miniland mit seinen zahlreichen Lego-Modellen von Städten und Landschaften ist hier viel ausgedehnter. Vor allem der neue Star-Wars Bereich hatte es Jonas angetan, so dass er stundenlang in Miniland Fotos davon machen konnte.

    Ansonsten hatte der Park gestern wegen eines Open Air Konzertes lange auf. Das Konzert selbst hat uns nicht gefallen, aber dadurch konnten wir bis 20Uhr die Fahrgeschäfte benutzen. Dann waren wir alle müde und gingen schlafen.

    Heute am Sonntag ging es dann weiter, wir waren am Morgen noch mal im Legoland und sind dann mit Bahn und Bus weiter nach Hamburg. Von dort werde ich morgen weiter berichten…

  • Auf nach Dänemark

    Auf nach Dänemark

    Hallo zusammen,

    wir sind wieder auf dem Mitteleuropäischen Festland angekommen und befinden uns im Feriendorf in Billund, dem sogenannten Legoland Village und haben einen lnternetzugang, so dass ich das Blog fortsetzen kann. Daher folgt jetzt der Überblick über die letzten zwei Tage. Wie bereits im letzten Beitrag berichtet, haben wir das Auto gestern in Oslo abgegeben. Wir wurden dann direkt zum Schiffsanleger gefahren, wo wir unser Gepäck im Schließfach deponierten. Anschließend gingen wir in die Stadt, die uns aber nicht so gut gefiel. Fragt man Gundula oder Jamin erhält man auch schnell die Antwort warum: Norwegen ist schon teuer, aber Oslo noch mehr… So haben wir (wenn auch für eine große) Pizza Margarita umgerechnet ca. 14EUR bezahlt. Wir waren dann froh, dass wir abends aufs Schiff konnten. Man sieht es hier bei der Einfahrt in den Hafen von Oslo, Jamin und Ruben betrachten dabei erstaunt, dass das Schiff „Stena Saga“ eine Piratenflagge führte. Es stellte sich aber schnell heraus, dass dies zum Kinderanimationsprogramm an Bord gehörte:

    Das Schiff war nach der einen Woche auf den Campıngplatzen der reine Luxus für uns. Gundula meinte nur: Endlich wieder ein Klo, bei dem man nachts nicht raus muss… Wir haben die Überfahrt samt Frühstücksbüfett genossen und kamen heute morgen im dänischen Fredrikshavn an. Leider mussten wir im strömendem Regen durch den Ort (der irgendwie der deutschen Nordseeorten wie z.B. Norden ähnelt) zum Bahnhof laufen, haben aber dabei einige schöne Geschäfte gesehen.

    Anschließend ging es mit dem Zug zu unsrem geplanten Zwischenstopp in Aarhus. Die zweitgrößte Stadt Dänemarks hat uns deutlich besser gefallen als Oslo, leider hatten wir nur 3 Stunden Zeit, so dass wir das Kunstmuseum ARoS mit seiner interessanten Dachinstallation zu spät entdeckt haben:

    Denn wir mussten um drei Uhr weiter, um über Vejle nach Billund zu kommen. Dabei haben wir festgestellt, dass man nicht nur in Deutschland freitags nachmittags das Leben “in vollen Zügen genießen” kann…

    Na ja, wir sind noch rechtzeitig im 18.00Uhr angekommen, haben unser Zimmer bezogen und danach uns noch ein wenig in der Gegend umgesehen. Die Stadt Billund selber ist klein (sie hat weniger Einwohner als Stommeln!) aber dank der Fa. Lego, die immer noch hier ihren Stammsitz hat, relativ gut ausgestattet.

    So hier ende ich mal mit dem Artikel, da alle anderen bereits schlafen und wir (Jamin und Michael) morgen früh (vor Frühstück und Legoland) noch schwimmen gehen wollen…

    Viele Grüße von Gundula, Michael, Jamin, Ruben und Jonas aus dem Legoland Village…

    Beitragsbild von Stena Line – http://www.mynewsdesk.com/dk/stenaline/images/status-vinteren-14-15-384022, CC BY 3.0, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=46377745

  • Die letzten Tage im Wohnmobil…

    Die letzten Tage im Wohnmobil…

    Hallo ihr Lieben,

    unsere Tage im Wohnmobil neigen sich dem Ende zu, wir verbringen jetzt unsere letzte Nacht darin. Wir sind jetzt auf dem letzten Campingplatz ca. 30km vor dem Osloer Vorort Klofta wo wir morgen Mittag unser Wohnmobil abgeben werden. ich möchte Euch daher über die letzten zwei Tage kurz berichten:

    Wie bereits im Artikel Regen und mehr aufgeführt, sind wir gestern morgen in Särna von unserem letzten schwedischen Campingplatz aufgebrochen. Wir fuhren zuerst zum Fulufjället Nationalpark an der Grenze zwischen Schweden und Norwegen. Es ist eines der südlichsten Gebiete mit einer Fjell-Vegetation in Schweden. Daneben liegt dort Schwedens höchster Wasserfall mit einer Gesamthöhe von 93m. Wir sind dort hin gelaufen, wie die folgenden Bild zeigen:

    Danach wurde es ein wenig hektisch. Wir wussten, dass unsere nächste Aktivität (s.u.) in zwei Stunden begann, wir aber noch ca. 80km nach Trysil in Norwegen zu fahren hatten. Daher dachten wir zunächst, dass ist kein Problem. Leider wurden die Straßen aber immer schwieriger, die letzten dreißig Kilometer waren sogar unbefestigt. Wir waren dann aber noch rechtzeitig da, um am sogenannten Familyrafting teilzunehmen. Wir sind dabei auch reichlich nass geworden. Als Besonderheit darf man dabei auch von einer Brücke aus 4-6m in den Fluss springen… Schaut euch über den Link oben mal den Youtube-Film an, bei Minute 1:38 sieht man im Hintergrund die Brücke…Die ersten beiden folgenden Bilder zeigen uns, als wir noch trocken waren.. .Anschließend gab es Würstl, Brot und warmen Tee, bevor dann um ca. halb 9 auf dem Campingplatz waren.

    Der Platz war schön, leider gab es keine Trockenmöglichkeit für unsere nassen Sachen, so dass wir das heute Abend nachholen mussten. Na ja, jetzt ist das meiste so halbwegs trocken. Bis hierhin war die Reise relativ fest geplant, nur für den heutigen Tag in Norwegen stand die Route noch nicht endgültig fest. Nach den letzten (nassen) Erlebnissen wollte aber niemand mehr weit fahren oder viel Natur sehen, sondern man wollte in die Stadt. So haben wir beschlossen nach Hamar zu fahren. Die Familie hat dann festgestellt, dass es dort unter Anderem das norwegische Eisenbahnmuseum gibt, so dass der Vater zum zweiten Mal auf seine Kosten kam.

    Zum Abschluss des Tages waren wir noch in einem Supermarkt einkaufen und haben zweierlei festgestellt: Erstens: Schweden ist schon nicht billig, aber Norwegen ist noch teurer. Zweitens: Während man in Schweden überall Englisch kann. ist das in Norwegen doch schwieriger.

    Wie am Anfang schon gesagt, sind wir jetzt auf dem letzten Platz in Sanngrund wenige Kilometer vor Oslo. Morgen gehen wir auf die Fähre um nach Dänemark zu fahren, von dort aus werden wir uns wohl wieder melden. Bis dahin seit gegrüßt von den Schäfers.

    Zum. Abschluss noch ein paar Bilder aus dem Wohnmobil:

  • Regen und nicht viel mehr…

    Regen und nicht viel mehr…

    Dienstag…heute etwas kürzer, da es zur Zeit mit dem Internet etwas schwieriger ist. Zum gestrigen Tag gibt es ein Stichwort: “Regen!“ Aber der Reihe nach: Wir sind morgens etwas früher als sonst losgefahren, da wir eine der längsten Etappen vor uns hatten. Wir sind rund um den Siljan-See nach Orsa zum dortigen Bärenpark gefahren. Dies ist eine große Anlage mit (relativ) viel Platz für die Tiere. Viel Platz heißt aber auch, dass man die Tiere intensiv suchen muss. Zu Beginn waren wir daher etwas enttäuscht, die wir z.B. die Wölfe überhaupt nicht zu Gesicht bekommen haben. Bei den Bären ging es dann aber einfacher, da sie gerade gefüttert wurden. Überhaupt habe ich dort gelernt, dass es in großen Bereichen von Schweden noch frei lebende Bären gibt, die man aber praktisch nicht zu Gesicht bekommt. Zum Abschluss wollten wir zu den Eisbären, da dort, der in der Stuttgarter Wilhelma geborene Willbär lebt. Auch hier hatten wir erst kein Glück, aber dann bekamen wir gleich zweierlei, Regen von oben und endlich aus weiter Ferne Willbär zu Gesicht.
    Da der Bärenpark in der Nachsaison aber schon um 15.00Uhr schloss, sind wir schnell mm Auto zurück, haben einen warmen Kaffee/Tee getrunken und sind dann weiter nach Särna, wo es aber mit kurzen Unterbrechungen weitergeregnet hat. Wir konnten noch ein bisschen am Ufer bzw. im Wasser des hier gestauten Flusses Österdalälven laufen, haben nochmal Waschmaschine und Trockner des Campingplatzes bemüht und sind dann ins Bett.
    Heute, bei etwas besserem Wetter wollen wir weiter zum Nationalpark mit Schwedens höchstem Wasserfall, sowie dann nach Norwegen. ich hoffe, Euch dann weiter berichten zu können…

    Beitragsbild von Roman Grac auf Pixabay

  • Ein Tag Pause…

    Ein Tag Pause…

    Hallo zusammen,

    nach einem Tag Pause melden wir uns wieder zurück. Pause haben wir in zweierlei Hinsicht gemacht: Einmal bin ich gestern nicht zum Schreiben gekommen, andererseits haben wir heute einen Ruhetag (passend zum Sonntag) eingelegt und sind nicht weitergefahren. Aber der Reihe nach:

    Gestern war ein Tag, der meinem Schwiegervater gefallen hätte. Ausgehend von Hedesunda sind wir nach Falun gefahren. Dort befindet sich eine der bekanntesten Kupferminen der Welt. Sie ist seit zwanzig Jahren stillgelegt, dafür kann man die Mine aber auch unter Tage besichtigen, was wir getan haben, wie das nebenstehende Bild zeigt. ich fand es hoch interessant, vor allem haben wir gelernt, warum in Schweden alle (na ja fast alle) Häuser rot angestrichen sind. Diese rote Farbe ist nämlich ein Abfallprodukte des Kupferbergbaus und sie wird wird heute noch neben dem Bergwerk hergestellt.

    Anschließend sind wir nach Leksand am Siljansee weitergefahren. Hier haben wir zuerst den gewünschten Campingplatz nicht gefunden und sind auf dem falschen Platz gelandet, der uns aber viel zu groß war. Nach etwas suchen haben wir immerhin noch einen Supermarkt gefunden, bei dem wir uns für das Wochenende eindecken konnten, wie auch den kleinen Campingplatz im Ortsteil Vastanviks. Er ist zwar nicht allzu modern, aber sehr sauber und ruhig. Der Platz selber, wie auch das ganze Umfeld am Siljansee erinnern uns sehr an den Bodensee. Wir haben den Tag heute zum Wäschewaschen, ausruhen, im Wasserplanschen (oder besser gesagt im Wassertreten) und zum Ruderbootfahren genutzt. In der unten folgenden Fotogalerie rechts oben sehen wir, dass sich auch Jonas sportlich dabei betätigt hat. Wir müssen jetzt noch zusammen räumen, denn wir wollen morgen etwas früher weg. Unser Zwischenziel ist der Orsa Bärenpark und der macht in der Nachsaison, die ab morgen beginnt, bereits um 15.00 Uhr zu.

    Soweit so gut, ich muss mal sehen, wann ich die nächsten Tage einen Internetanschluss finde, ich werdet aber von uns hören…

    Beitragsbild von Lapplaender – photo taken by Lapplaender, CC BY-SA 2.0 de, https://commons.wikimedia.org/w/index.php?curid=673131

  • Mit dem Wohnmobil unterwegs…

    Mit dem Wohnmobil unterwegs…

    Hallo zusammen,

    nach zwei Tagen melden wir uns (zumindest aus dem informationstechnischen Niemandsland) zurück, da wir auf einem Campingplatz sind, der einen lnternetanschluss besitzt. Aber der Reihe nach: Gestern Morgen haben wir nach dem Frühstück unser Zimmer im Hostel geräumt und sind dann in die Stadt gegangen. Wir wollten vor unserer Abfahrt noch den Wachwechsel vor dem königlichen Schloss sehen, was wir auch getan haben. Auch wenn die Wachen alte Uniformen mit Pickelhaube(!) getragen haben, so besaßen sie zumindest teilweise moderne Waffen, was Jonas besonders faszinierte. Wir mussten uns dann beeilen, da wir um 14.00Uhr zur Übernahme des Wohnmobils abgeholt werden sollten… na ja, als wir vor ein paar Tagen vom Flughafen in die Stadt mit dem Bus gefahren sind, sagte hinter mir eine Frau (mit unverkennbar rheinischem Akzent) „…also Stau, dat kennen die hier nichl“… Wir haben gestern gleich zweimal schwedischen Stau kennen gelernt, einmal bis wir überhaupt aus der Stadt raus waren, um zum Wohnmobilverleiher zu kommen und anschließend als wir das Mobilhome übernommen hatten. Wir sind dann auf dem schnellsten Weg zum ersten ausgeguckten Campingplatz gefahren: Ängskärs Camping ca. 100km nördlich von Stockholm direkt an der Ostsee gelegen. Dort war es sehr ruhig und auch sehr sauber.

    Daher hat es uns dort sehr gefallen, die Bilder hier zeigen, die Jungs und mich an der Ostsee bzw. die Umgebung des Platzes. So sind wir heute Morgen recht lange dortgeblieben, haben noch eine Runde Minigolf gespielt und sind erst kurz vor Mittag aufgebrochen.

    Jonas auf dem Minigolfplatz

    Gefahren sind wir nach Gävle, einer mittelgroßen Stadt ca. 60km weiter nordöstlich. Dort gibt es das nationale schwedische Eisenbahnmuseum, das ich mir unbedingt ansehen wollte. Es ist ein gut gepflegtes Museum mit vielen auch alten, originalen Loks, wie die untenstehenden Bilder zeigen.

    Da uns noch Verpflegung für die nächsten Tage fehlte, sind wir anschließend in ein großes Einkaufszentrum gefahren und haben uns dort eingedeckt. Da sich dort auch ein IKEA Möbelhaus befand, konnten wir als gute Kunden dieser Firma nicht widerstehen, auch im Ursprungsland einmal ein solches Möbelhaus zu besichtigen. Was wir einerseits erwarten haben, worüber wir andererseits aber auch erschrocken sind, ist, dass es genauso aussieht, wie in einem deutschen IKEA, selbst die Zusammenstellung des Lachfilet-Gerichts im Restaurang (nein, das ist kein Kölsch, das ist schwedisch!) ist dieselbe wie in Deutschland, die Preise sind ähnlich, einzig das Eis, was hinter dem Kassenbereich erhältlich ist, kosten nur die Hälfte.

    Zum Abschluss des heutigen Tages sind wir dann nach Hedesunda gefahren. Dort übernachten wir auf dem Campingplatz mitten auf der Insel Ön. im seeartigen Fluss Dalälven. Da der Platz von einem holländischen Pächter geführt wird, sind hier dementsprechend viele Holländer… und Deutsche. Es war schon etwas komisch, von der Dame am Empfang auf Deutsch angeredet zu werden, nachdem wir fast die ganze letzte Woche uns gut mit Englisch durchgeschlagen haben: Selbst die Kassiererin im Lidl (ja, den gibt’s hier auch… siehe Folge vom ersten Tag in Stockholm) spricht automatisch Englisch mit dir, wenn sie merkt, dass Du kein Schwedisch kannst… Morgen geht’s weiter Richtung Norden, wir wollen zwei Tage zum Ausruhen und Wäsche waschen am Siljan-See bleiben, wir melden uns dann wieder.

    Bis dahin alles Gute von den Schäfers.

  • Stockholms größte(?) Sehenswürdigkeit

    Stockholms größte(?) Sehenswürdigkeit

    Hallo zusammen,

    heute haben wir den letzten vollen Tag in Stockholm verbracht, morgen geht es mit dem Mobilhome weiter. Meine Berichte werden dann je nach Internetzugang etwas unregelmäßiger. Jeder der schon mal in Stockholm war, weiß was man sich unbedingt ansehen muss (so wie in Köln z.B. den Dom). Richtig, das Vasa-Museum mit dem einzig vollständig erhaltenen Schiff aus dem 17.Jahrhundert. Wir sind heute mit der Fähre dort hinüber gefahren und haben uns das Museum, das aus dem Schiff und seiner Geschichte besteht, angesehen. Wer mehr darüber wissen will findet mit diesem Link zum Museum mehr Informationen. Wie so oft in diesen Fällen (wir waren ja auch 4 oder 5 Stunden in Paris auf dem Eiffelturm) braucht die Familie Schäfer hier etwas länger, bis der letzte Film angesehen, die Führung mitgemacht und (schaurig schön) die Knochen der gefunden Seeleute besichtigt sind, ist der Tag auch fast schon rum…

    Ruben und Jonas auf der Vasa im Museum

    Anschließend haben wir das vor dem Museum liegende historische Feuerschiff und den dort ausgestellten Eisbrecher besichtigt. Bei dieser Tour sollte man aber weder Platzangst haben noch sollte es einem schnell schwindlig werden, wie unten stehendes Foto von Gundula beim Abstieg im Feuerschiff zeigt.

    Zum Abschluss des Tages waren wir (wie üblich) noch etwas einkaufen (es gab heute Abend Nudeln mit Spinat statt mit Tomatensoße) und nun sind wir im Hostel eingetroffen. Morgen müssen wir packen, wollen dann Mittags den Wachwechsel vor dem königlichen Schloss sehen und werden um 14.00Uhr abgeholt, so dass wir das Wohnmobil übernehmen können. Alles weitere dann morgen oder übermorgen.

    Viele Grüße von den Schäfers.

    Beitragsbild von Monika Neumann auf Pixabay

  • Erster ganzer Tag in Stockholm

    Erster ganzer Tag in Stockholm

    Was macht man, wenn man das erste Mal in einer Stadt ist und sich nicht auskennt, man geht zur Touristinfo, die Schäfers gehen gleich zweimal an einem Morgen dahin, zuerst mal um sich Prospekten und anderen Informationen einzudecken, das zweite Mal weil wir keinen Supermarkt in der Stadt gefunden haben, aber für die nächsten Tage noch Getränken, Nudeln und Tomatensoße brauchten…

    Das einzige essbare, was wir gefunden haben befand sich auf einem Plakat, dass wir tierisch lustig fanden. Offensichtlich kommt es im Ausland an, dass deutsche Firmen mit „typisch deutschen” Essen Werben. Na ja, wir haben dann in Untergeschoss eines großen Kaufhaus einen Supermarkt gefunden und uns mit allem Notwendigen eingedeckt. Nach einer Mittagspause sind wir dann wieder los gezogen.

    Deutsches in Schweden…

    Wir waren zu Fuß in Stockholms Altstadt, haben dort viele schöne Läden mit vielen schönen (aber auch teuren) Klamotten gesehen und sind schließlich (was macht man in einer Stadt am Wasser auch anderes) in ein kleines Boot gestiegen, das einem die Stadt vom Wasser aus zeigt. Wir sind dann an einer Stelle ausgestiegen, von dem man einen schönen Blick auf Stockholm selbst hat. Zurück wollten wir wieder mit dem Schiff fahren, leider kam es aber nicht mehr, so dass wir zu Fuß zurück laufen mussten. irgendwie haben wir es aber dann doch noch geschafft und im Hostel Nudeln mit Soße zum Abendessen gegessen. Leider war das Notebook gestern Abend heiß begehrt, so dass ich erst heute (am Mittwoch morgen) dazu gekommen bin dies weiter zuschreiben. Das alles gibt es in folgender Fotogalerie zu sehen:

    Mal sehen, was heute auf uns zu kommt…