München, Tag 2

Nachdem wir morgens das Haus verlassen haben, ist noch ein Foto davon entstanden:

Michael vor dem Haus, in dem wir übernachten durfeten

Wir haben oben im dritten Stock unter dem Dach in der zweiten Wohnung von links gewohnt.

Den Tag begonnen haben wir im Deutschen Museum. Da das Museum in 3 Jahren sein 100 jähriges Jubiläum feiert, ist dort aktuell großes Renovieren angesagt, so dass nur Teile der Ausstellung zugänglich sind. Das hat aber den Vorteil, dass man, wenn man nicht alles sich im Detail anschaut, an einem Tag man einmal durch das ganze Museum kommt. Den Straßen- und Bahnverkehr hatten wir ja bereits am ersten Tag im Verkehrszentrum gesehen, so dass am 2. Tag die Flugzeuge übrig blieben. Wir haben uns (natürlich) alle mathematisch-naturwissenschaftlichen Abteilungen angesehen, aber auch die technischen Bereiche, wie z.B. der Brückenbau waren sehr interessant.

Danach sind wir doch noch zu unserer Hop-On-Hop-Off Tour durch München gekommen. Auch da hat es zwar etwas geregnet, doch haben wir Einblicke in das Kunst- und Museumsviertel von München, den englischen Garten und die gar nicht so große Innenstadt bekommen. Ich bewundere auch jetzt noch die Fahrkünste unseres Fahrers im beginnenden Feierabendverkehr. Hier sieht man Michael im Bus vor der Abfahrt am Karlsplatz, der in München auch Stachus genannt wird:

Michael im Hop-on-Hop-off- Bus am Karlsplatz
Michael im Hop-on-Hop-off- Bus am Karlsplatz vor dem Regen

Der Tag in München neigte sich langsam dem Ende zu, doch wir hatten noch etwas Zeit, da unser Zug München erst kurz vor 22:00 Uhr verließ. Wie wir aber schon seit dem Vortag wussten, schließen die meisten Museen aber bereits um 18:00. Wir hatten uns daher die Pinakothek der Moderne ausgeguckt, die auch ein Architektur- und Design Museum umfasst. Sie sollte eigentlich bis 20:00 Uhr geöffnet habe, doch war an diesem Abend eine Sonderveranstaltung,. so dass das Museum leider geschlossen war. Aber es gibt im Kunstareal von München noch das Museum Brandhorst, das ebenfalls bis 20:00 Uhr geöffnet hat. Das Museum beinhaltet eine Sammlung und Sonderausstellungen zu Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert, eine Kunst die sich dem Betrachter, na, ich drücke es mal so aus, nicht immer so gleich erschließt. Dafür hatten wir aber das Glück an einer Führung teilnehmen zu können. Die Führung ist eigentlich für blinde und sehbehinderte Menschen konzipiert, so dass dazu gehört, dass man Kunst ertasten musste. Es war interessant, denn auf diese Weise (und mit den Erklärungen unserer Führerin) erschließt sich manches, was man sonst nicht so leicht erkennt oder wahr nimmt. Leider haben wir da keine Bilder gemacht, so dass es bei diesem Text bleiben muss.

Damit gingen unsere 2 Tage in München zu Ende und wir haben uns nach einem kurzen, fernöstlichen Abendessen mit vielen neuen Eindrücken und mit dem Zug auf den Heimweg nach Kornwestheim gemacht.