Nach ein paar Tagen zu Hause, die wir mit Arbeiten im Garten und ein wenig ausruhen verbracht haben, sind am Mittwoch früh nach München aufgebrochen. Unsere alte Kirchengemeinde hatte uns dankenswerterweise zum Abschied zwei Tickets für zwei Tage mit freiem Eintritt in (fast) alle Musen und viele Attraktionen geschenkt. Und die wollten wir nach zwei Jahren Covid-19 dann doch mal ausnutzen
Anschließend an unsere Zugfahrt nach München sind wir gleich zur Bavaria-Filmstadt im Süden von München gefahren. Dort waren wir schon mal vor vielen Jahren mit unseren Jungs, und wir wollten mal sehen was sich verändert hat.
In der Bavaria Filmstadt kann man mit einer Führung die verschiedenen Studios und vor allem Filmkulissen bewundern. Wir haben ein paar Minuten warten müssen, bis unsere Führung begann. Zumindest in meiner Erinnerung waren es neue Kulissen und Schauplätze (gegenüber unserem letzten Besuch), wie z.B. die Kulisse der aktuellen Verfilmung der Zauberflöte oder ein Spaziergang durch die Filmstraße oder auch Straßenkulisse, die sich immer wieder an neue Schauplätze anpassen lässt. Auch die Rosenheim-Cops (genauer die Innenaufnahmen aus dem „Polizeipräsidium“) werden hier gedreht. Leider konnten wir davon fast nichts sehen, es gab nur die Figuren neben denen man sich fotografieren konnte.
Daher hier zum Abschluss ein kleiner Einblick in das was wir uns anschauen durften
Danach sind wir in die Stadt zurück gefahren und haben eine kleinen Stadtbummel gemacht und uns etwas zu Essen besorgt.
Als nächstes sind wir zur Schwanthaler Höhe hinter der Theresienwiese gefahren. Dort liegt das Verkehrszentrum des Deutschen Museum, das vor einigen Jahren aus dem Haupthaus auf der Museumsinsel ausgegliedert wurde und dass ich (Michael) unbedingt einmal sehen wollte. Der Schwerpunkt der Exponate in den drei Hallen liegt schon bei der Eisenbahn (warum wollte ich sonst dorthin…) aber es waren auch einige interessante Autos zu sehen, hier ein paar Einblicke:
Jetzt mögen manchen sagen, „Theresienwiese“ und die Jahreszeit September/Oktober, da war doch was? Ja, das Oktoberfest. Das fing aber erst am folgenden Wochenende an, so dass wir bei einem kleinen Spaziergang am Rande des Geländes nur die Aufbauarbeiten sehen konnten.
Wir wollten dann eigentlich eine Hop-On-Hop-off Rundfahrt durch die Innenstadt machen, doch leider waren wir zu spät (wir haben das dann am nächsten Tag nachgeholt). Wir sind daher zum Olympiagelände und zum Olympiaturm gefahren. Der Grund dafür ist, dass der Olympiaturm eine der wenigen Sehenswürdigkeiten ist, die auch noch nach 18:00 geöffnet haben und dass man von oben, d.h. aus ca. 190m Höhe, doch einen schönen Ausblick hat. Denn der Olympiaturm ist nichts anderes als Münchens Fernsehturm. Er heißt nur so, weil er mitten im aktuell 50 Jahre alten Olympiagelände steht. Leider war das Wetter nicht so gut, der Wind macht uns zwar bei guter Kleidung nicht viel aus, aber es begann dann leider zu regnen. So konnte man die Berge der Alpen leider nur erahnen.
Nachdem wir den Regen abgewartet hatten, sind wir zurück in die Stadt, haben uns beim Burger King am Ostbahnhof ein Abendessen geleistet und sind schließlich zu einer kleinen Wohnung, die wir über Airbnb gemietet hatten gefahren. Dort haben wir dann die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises angesehen, bevor wir eine ruhige Nacht hatten
Weiter geht es am 2. Tag…