Mit der (Straßen-)Bahn unterwegs

Ulmer Straßenbahn

Am Montag habe ich, Michael allein, einen (Straßen-)Bahnfahrtag gemacht, mit einer paar Zielen und Strecken, die ich schon immer mal fahren wollte. Ich bin zunächst morgens nach Ulm gefahren (den gleichen Weg, den wir vor ein paar Tagen nach Augsburg gefahren sind). Ulm hat ein kleines, aber feines Straßenbahnnetz, dass sich in zwei bis drei Stunden komplett abfahren lässt. Das habe ich Vormittag gemacht. Da Ulm, ähnlich wie Stuttgart, recht hügelig ist, ergeben sich dort schöne Ausblicke auf die Stadt und man kommt an Deutschlands höchstgelegener Straßenbahnhaltestelle vorbei (siehe die Bilder unten).

Auf dem Rückweg bin ich einen Umweg gefahren: Das Donautal aufwärts ging es mit dem Zug zunächst auf die südliche Alb nach Sigmaringen. Dort habe ich leider meinen Anschluss verpasst, dafür aber eine ruhige Stunde in einem schönen Park nahe dem Bahnhof, dem Prinzengarten, verbracht. Die Rückfahrt durch die Täler der südlichen Alb über Albstadt, Balingen, Hechingen und Tübingen ist landschaftlich auch sehr schön, wie das Foto der Burg Hohenzollern unten zeigt.

Am Schluss der Fahrt wäre ich dann beinahe noch in Stuttgart-Obertürkheim „gestrandet“, denn wegen eines Personenunfalls konnte der Zug nicht nach Stuttgart hineinfahren. Mit Bus + Stadtbahn bin ich dann aber doch recht schnell von dort nach Haus gekommen.