Am Montagmorgen haben wir das Cottage verlassen und sind durch die Highlands Richtung Westen zum Loch Ness gefahren. Es war mit gut 2 Stunden eine etwas längere Fahrt, durch die abwechslungsreiche Landschaft wurde es aber nicht langweilig. Wir sind zuerst nach Drumnadrochit gefahren, man nennt es auch das „Zentrum des Nessie-Kults“. Dort haben wir uns zunächst das Loch Ness Monster Exhibition Centre angesehen, das einen relativ guten Überblick darüber gibt, warum viele Leute glauben, dass gerade in Loch Ness ein Ungeheuer leben soll. Es wird viel darüber bereichtet, was man alles im See erforscht hat, welche Späße sich manche Leute erlaubt haben und vieles mehr. Es war für uns eine gute Einführung, so dass wir anschließend zu Urquart Castle weiter fahren konnten. Diese Ruine einer Burg liegt auf einer Seespitze, durch die man eine gute Aussicht auf den See hat. Hier genieße ich sie gerade:
Beim Blick auf den relative ruhigen See, kann man wirklich manchmal meinen, merkwürdige Strukturen zu sehen. Durch das Exhibition Centre hatten wir aber gelernt, dass dies z.B. an starken Unterwasserströmungen liegt, so dass einfache Objekte wie Baumstämme gegen die Strömung schwimmen können.
Zum Abschluss des Tages sind wir dann nach an das Südende des Sees nach Fort Augustus gefahren, wo wir in einem schönen Bed&Breakfast untergebracht waren. Hier sind wir noch Essen gegangen, wobei das nächste Foto zeigt, wie Gundula beim anschließenden Abendspaziergang das Wasser des Loch Ness prüft: