Bei uns ist es ja schon Tradition, dass wir einmal im Jahr von Stommeln aus nach Elspe im Sauerland zu den Karl-May-Festspielen fahren. So auch dieses Jahr. Leider konnten nur Gundula, Jonas und Michael mitfahren, wie man auf dem nächsten Bild sieht:
Der Ablauf der Festspiele unterschied sich prinzipiell wenig von dem der letzen Jahre, wie in Beitrag „Nachtrag“ berichtet. Hinzugekommen ist nur eine Greifvogelschau, die sich Jonas und ich angeschaut haben. Da es aber noch alles Jungtiere sind, wird es wohl noch eine Weile dauern, bis sie größere Einsätze im Theaterstück haben.
Apropos Theater: Hier sieht man mal im Überblick, wie es aus dem Zuschauerraum aussieht, wenn auf der Freilichtbühne „Winnetou I“ gespielt wird:
Das Bild zeigt die Szene, in der Winnetou und Old Shatterhand Blutsbrüderschaft schließen. Auch wenn man die Schauspieler aus der Ferne nicht immer gut sieht, bin ich bei manchen Action-Szenen froh nicht so nah dran zu sitzen…
Das kann man aber mit der sogenannten Backstage-Führung ändern. Wir haben diesmal wieder daran teilgenommen: In einem einstündigen Spaziergang über die 100m breite Bühne und den Bereich dahinter lernt mal einiges über die Tricks kennen mit den das Theaterstück actionreich inszeniert wird. Mich als Eisenbahnfan interessiert dabei am meisten die in die Kulisse integrierte Eisenbahn:
Ich finde es immer wieder lustig eine deutsche (oder besser eine österreichische) Werkbahnlok mit amerikanischem Kuhfänger zu sehen…. Na ja, da sollte ich vielleicht nicht so pingelig sein.
So, ich muss jetzt noch eine Woche arbeiten, dann geht es los nach Irland und und wir melden uns wieder.