Heute war unser zweiter Fahrtag, mit dem wir die Entfernung von der Westküste Irlands bis in den hohen Norden überbrückt haben. Wir sind in Geevagh, unsrem gestrigen Quartier, gegen 10Uhr aufgebrochen, waren in der nahe gelegenen Stadt Sligo um zur Post zu gehen und unser Auto mal zu tanken, nachdem wir bis hierhin mehr als 600km unterwegs waren.
Dann ging es weiter hoch ins das County Donegal, dass sich zwischen dem Atlantik und Nordirland befindet. Hier sind wir weiter Richtung Norden gefahren und haben uns zwischendurch bei einem Lidl neu mit Lebensmitteln eingedeckt. Während Aldi in Irland doch ein bisschen anders aussieht, ist Lidl eher eine 1:1 Kopie der deutschen Variante (bis hin zu Ritter-Sport-Schokolade mit deutscher Beschriftung).
Dann haben wir das Land gewechselt. Aus der Republik Irland wurde Nordirland als Teil des Vereinigen Königreichs. Eine Grenzkontrolle gibt es zwar nicht, aber einiges ändern tut sich schon: Die Verkehrsschilder muss man in Meilen statt in Kilometern lesen, (fast) alles ist nur noch Englisch, Irische Namen sind sehr selten, man zahlt mit Pfund statt mit Euro … na ja, es ging dann an Londonderry vorbei nach Bushmills, wo wir in einem der Giant’s Causeway Holiday Cottages die nächsten beiden Nächte und Tage verbringen (wenn ihr dem Link nachgeht, seht ihr auf der sich neu öffnenden Webseite oben ein Bild mit einem blau umrandeten Haus in der Mitte, da wohnen wir aktuell drin).
Da wir schon kurz nach 14:00 Uhr hier waren, haben wir noch zwei Dinge unternommen. Erstens waren auf dem nahen Dunluce Castle, hier seht Ihr den einen Teil der Fam. Schäfer davor.
Dies ist (wie das Bild bei Wikipedia zeigt) eine Burgruine direkt auf den Klippen der Küste. Man hat von ihr eine schöne Aussicht auf die Küste.
Nach dem Abendessen sind dann Gundula, Ruben und ich nochmal zu Fuß losgezogen, um zu sehen wie die Giant’s Causeway Klippen denn aussehen. Die Klippen an sich sind frei zugänglich und kosten auch keinen Eintritt. Kurz vor Sonnenuntergang war es dann auch relativ leer, ihr seht hier Ruben und mich an den Klippen:
Morgen machen wir dann die Gegend hier unsicher: Zum ersten mal kommt in diesem Urlaub mein Eisenbahn-Hobby zum tragen und wir wollen ein paar Abschnitte am Meer uns nochmal näher ansehen.
Ach, noch ein Hinweis: Direkt hier drunter gibt es eine Galerie mit ein paar Bildern der ersten Woche, die wir noch nicht gezeigt haben.