Ein Tag in Nördlingen

Michael und Jonas vor einem Lokomotivtorso, vermutlich 01 024

Gestern, das heißt am Donnerstag, haben wir einen richtigen Urlaubstag á la Familie Schäfer verbracht. Wir sind morgens um halb 10 aus dem Haus und mit dem Baden-Württemberg-Ticket der Bahn nach Nördlingen gefahren. Nun, warum gerade Nördlingen? Dafür gab es drei Gründe:

  1. Dort gibt es das Bayerische Eisenbahnmusuem, mit über zweihundert Fahrzeugen das größte private Eisenbahnmuseum Süddeutschlands, wie es Wikipedia schreibt.
  2. Die Nördlinger Ries, die Landschaft um Nördlingen herum ist vermutlich einer der größten sichtbar erhaltenen Meteoritenkrater auf der Erde. Dazu gibt es in Nördlingen das sehenswerte Ries-Krater-Museum.
  3. Nördlingen ist eine schöne, romantische Stadt, mit der einzigen Stadtmauer Deutschlands, die einen vollständig erhaltenen, begehbaren und überdachten Wehrgang besitzt.

Alle drei Dinge und auch ein wenig die Stadt haben wir uns gestern der Reihe nach angesehen.

Zuerst waren wir im Bayerischen Eisenbahnmuseum. Leider hat es genau in der Zeit geregnet, aber dank Regenschirmen haben wir das gut über standen.

Der Zustand der Fahrzeuge ist (wie die Bilder auch zeigen) ganz unterschiedlich, so dass die Vereinsmitglieder noch viel Aufwand vor sich haben.

Nachdem der Regen dann aufhörte sind wir in die Stadt und haben begonnen auf dem Wehrumgang die Stadt zu umrunden. Das ist zwar nicht weit (knapp 2,5km), aber wir haben doch eine Zeit gebraucht. Denn zwischendurch haben wir einen Abstecher in das Ries-Krater-Museum und in die Stadt gemacht. Davon gibt es leider keine Bilder (im Museum war es zu dunkel zum vernünftig fotografieren und in der Stadt waren die Läden viel interessanter). Als Ausgleich gibt es aber ein Foto vom Umgang:

Jonas und Gundula auf dem Wehrgang der Stadtmauer Nördlingen
Jonas und Gundula auf dem Wehrgang der Stadtmauer

Nachdem wir die Stadt am späten Nachmittag umrundet hatten, hatten wir bis zur Zugabfahrt noch etwas Zeit, so dass wir noch ein Eis probiert haben. Mit zweimal Umsteigen und einer (wundersamerweise) pünktlichen Deutschen Bahn waren wir dann nach 21:00 Uhr wieder zu Hause.