Kategorie: Stuttgart Köln 2022

Kornwestheim, Ausflüge, Stommeln und Köln

  • Abschluss

    Abschluss

    So, jetzt ist die erste Arbeitswoche fast schon wieder herum und ich habe gemerkt, dass ich noch keinen Abschlussbeitrag für dieses Jahr geschrieben habe. Somit kommt der jetzt.

    Am Wochenende waren wir auf Elisabeths Geburtstag in Stommeln. Wir sind samstags mit dem Zug hin- und zurück gefahren und haben in Stommeln Gundulas Schwester Dorothea und ihre Familie getroffen. Hier ein paar Eindrücke von der Festtafel:

    Wie schon geschrieben, hat der Alltag uns wieder, so dass es jetzt ein wenig dauern wird, bis der nächste Artikel erscheint…

  • München, Tag 2

    München, Tag 2

    Nachdem wir morgens das Haus verlassen haben, ist noch ein Foto davon entstanden:

    Michael vor dem Haus, in dem wir übernachten durfeten

    Wir haben oben im dritten Stock unter dem Dach in der zweiten Wohnung von links gewohnt.

    Den Tag begonnen haben wir im Deutschen Museum. Da das Museum in 3 Jahren sein 100 jähriges Jubiläum feiert, ist dort aktuell großes Renovieren angesagt, so dass nur Teile der Ausstellung zugänglich sind. Das hat aber den Vorteil, dass man, wenn man nicht alles sich im Detail anschaut, an einem Tag man einmal durch das ganze Museum kommt. Den Straßen- und Bahnverkehr hatten wir ja bereits am ersten Tag im Verkehrszentrum gesehen, so dass am 2. Tag die Flugzeuge übrig blieben. Wir haben uns (natürlich) alle mathematisch-naturwissenschaftlichen Abteilungen angesehen, aber auch die technischen Bereiche, wie z.B. der Brückenbau waren sehr interessant.

    Danach sind wir doch noch zu unserer Hop-On-Hop-Off Tour durch München gekommen. Auch da hat es zwar etwas geregnet, doch haben wir Einblicke in das Kunst- und Museumsviertel von München, den englischen Garten und die gar nicht so große Innenstadt bekommen. Ich bewundere auch jetzt noch die Fahrkünste unseres Fahrers im beginnenden Feierabendverkehr. Hier sieht man Michael im Bus vor der Abfahrt am Karlsplatz, der in München auch Stachus genannt wird:

    Michael im Hop-on-Hop-off- Bus am Karlsplatz
    Michael im Hop-on-Hop-off- Bus am Karlsplatz vor dem Regen

    Der Tag in München neigte sich langsam dem Ende zu, doch wir hatten noch etwas Zeit, da unser Zug München erst kurz vor 22:00 Uhr verließ. Wie wir aber schon seit dem Vortag wussten, schließen die meisten Museen aber bereits um 18:00. Wir hatten uns daher die Pinakothek der Moderne ausgeguckt, die auch ein Architektur- und Design Museum umfasst. Sie sollte eigentlich bis 20:00 Uhr geöffnet habe, doch war an diesem Abend eine Sonderveranstaltung,. so dass das Museum leider geschlossen war. Aber es gibt im Kunstareal von München noch das Museum Brandhorst, das ebenfalls bis 20:00 Uhr geöffnet hat. Das Museum beinhaltet eine Sammlung und Sonderausstellungen zu Kunst aus dem 20. und 21. Jahrhundert, eine Kunst die sich dem Betrachter, na, ich drücke es mal so aus, nicht immer so gleich erschließt. Dafür hatten wir aber das Glück an einer Führung teilnehmen zu können. Die Führung ist eigentlich für blinde und sehbehinderte Menschen konzipiert, so dass dazu gehört, dass man Kunst ertasten musste. Es war interessant, denn auf diese Weise (und mit den Erklärungen unserer Führerin) erschließt sich manches, was man sonst nicht so leicht erkennt oder wahr nimmt. Leider haben wir da keine Bilder gemacht, so dass es bei diesem Text bleiben muss.

    Damit gingen unsere 2 Tage in München zu Ende und wir haben uns nach einem kurzen, fernöstlichen Abendessen mit vielen neuen Eindrücken und mit dem Zug auf den Heimweg nach Kornwestheim gemacht.

  • München, Tag 1

    München, Tag 1

    Nach ein paar Tagen zu Hause, die wir mit Arbeiten im Garten und ein wenig ausruhen verbracht haben, sind am Mittwoch früh nach München aufgebrochen. Unsere alte Kirchengemeinde hatte uns dankenswerterweise zum Abschied zwei Tickets für zwei Tage mit freiem Eintritt in (fast) alle Musen und viele Attraktionen geschenkt. Und die wollten wir nach zwei Jahren Covid-19 dann doch mal ausnutzen

    Anschließend an unsere Zugfahrt nach München sind wir gleich zur Bavaria-Filmstadt im Süden von München gefahren. Dort waren wir schon mal vor vielen Jahren mit unseren Jungs, und wir wollten mal sehen was sich verändert hat.

    In der Bavaria Filmstadt kann man mit einer Führung die verschiedenen Studios und vor allem Filmkulissen bewundern. Wir haben ein paar Minuten warten müssen, bis unsere Führung begann. Zumindest in meiner Erinnerung waren es neue Kulissen und Schauplätze (gegenüber unserem letzten Besuch), wie z.B. die Kulisse der aktuellen Verfilmung der Zauberflöte oder ein Spaziergang durch die Filmstraße oder auch Straßenkulisse, die sich immer wieder an neue Schauplätze anpassen lässt. Auch die Rosenheim-Cops (genauer die Innenaufnahmen aus dem „Polizeipräsidium“) werden hier gedreht. Leider konnten wir davon fast nichts sehen, es gab nur die Figuren neben denen man sich fotografieren konnte.

    Daher hier zum Abschluss ein kleiner Einblick in das was wir uns anschauen durften

    Danach sind wir in die Stadt zurück gefahren und haben eine kleinen Stadtbummel gemacht und uns etwas zu Essen besorgt.

    Als nächstes sind wir zur Schwanthaler Höhe hinter der Theresienwiese gefahren. Dort liegt das Verkehrszentrum des Deutschen Museum, das vor einigen Jahren aus dem Haupthaus auf der Museumsinsel ausgegliedert wurde und dass ich (Michael) unbedingt einmal sehen wollte. Der Schwerpunkt der Exponate in den drei Hallen liegt schon bei der Eisenbahn (warum wollte ich sonst dorthin…) aber es waren auch einige interessante Autos zu sehen, hier ein paar Einblicke:

    Jetzt mögen manchen sagen, „Theresienwiese“ und die Jahreszeit September/Oktober, da war doch was? Ja, das Oktoberfest. Das fing aber erst am folgenden Wochenende an, so dass wir bei einem kleinen Spaziergang am Rande des Geländes nur die Aufbauarbeiten sehen konnten.

    Wir wollten dann eigentlich eine Hop-On-Hop-off Rundfahrt durch die Innenstadt machen, doch leider waren wir zu spät (wir haben das dann am nächsten Tag nachgeholt). Wir sind daher zum Olympiagelände und zum Olympiaturm gefahren. Der Grund dafür ist, dass der Olympiaturm eine der wenigen Sehenswürdigkeiten ist, die auch noch nach 18:00 geöffnet haben und dass man von oben, d.h. aus ca. 190m Höhe, doch einen schönen Ausblick hat. Denn der Olympiaturm ist nichts anderes als Münchens Fernsehturm. Er heißt nur so, weil er mitten im aktuell 50 Jahre alten Olympiagelände steht. Leider war das Wetter nicht so gut, der Wind macht uns zwar bei guter Kleidung nicht viel aus, aber es begann dann leider zu regnen. So konnte man die Berge der Alpen leider nur erahnen.

    Nachdem wir den Regen abgewartet hatten, sind wir zurück in die Stadt, haben uns beim Burger King am Ostbahnhof ein Abendessen geleistet und sind schließlich zu einer kleinen Wohnung, die wir über Airbnb gemietet hatten gefahren. Dort haben wir dann die Verleihung des Deutschen Fernsehpreises angesehen, bevor wir eine ruhige Nacht hatten

    Weiter geht es am 2. Tag

  • Märklineum & Co.

    Märklineum & Co.

    Nach ein paar Tagen Urlaub zu Haus, die wir mit Aufräumen (in der realen, wie in der virtuellen Welt) verbracht haben, waren wir, das heißt Gundula und ich, heute mal wieder zu einem kleinen Ausflug unterwegs. Wir sind nach Göppingen ins Märklineum gefahren. Dahinter verbirgt sich das völlig neu gestaltete Märklin Werksmuseum, das sich von einem simplen Musuem mit ein paar Vitrinen in ein multimediales Zentrum verwandelt hat.

    Auf dem Parkplatz (wir sind mit dem Auto hingefahren, weil das 1-2h Zeit gespart hat), begegnet man einer großen Dampflok der Baureihe 44, die zwar hier schön gepflegt steh, aber eigentlich der Stadt Kornwestheim gehört, wie die folgende Bilder zeigen.

    Ebenfalls vor den Museum befindet sich eine große LGB-Anlage, dort sind ebenfalls ein paar Fotos entstanden.

    Im Museum selbst gibt es 4 Bereiche, die wir uns angesehen haben:

    • Eine Etage, die die Firmenhistorie von Märklin aufzeigt und alles, was Märklin außer Eisenbahnen noch produziert hat.
    • Eine Etage zur Geschichte der Modellbahnen von Märklin und den mit Märklin verbundenen Firmen wir Trix und LGB
    • Eine große Schauanlage, an der es viel zu entdecken gibt und die zwischen Tag- und Nachatmosphäre hin- und herwechselt.
    • Einen Museumshop, in dem auch nochmal viele Modelle zu sehen sind.

    Hier zwei Bilder aus dem Museum:

    Anschließend sind wir noch in die nahegelegene Göppinger Innenstadt spaziert. Zwar gibt es dort auch die allseits bekannten Läden wie Woolworth, Tedi oder Müller, aber wir haben auch einige Läden, wie Spielzeug-Laden, ein Nähmaschinen/Stoff-Geschäft und ein Geschäft für Blumensamen etc. In letzterem mussten wir unbedingt noch mal „schwarze“ Tulpenzwiebeln kaufen. Das hatten wir in Amsterdam schon mal versucht, die sind aber nicht richtig gewachsen, mal sehen, ob das jetzt besser geht. Ach ja, zwei Bilder von Gundula sind beim Stadtrundgang auch noch entstanden:

  • Ein paar Bilder aus Stommeln

    Ein paar Bilder aus Stommeln

    Über das verlängerte letzte Wochenende hinweg waren wir in Stommeln um Gundulas Eltern ein wenig zu helfen. Dabei sind einige wenige Bilder entstanden, die wir euch nicht vorenthalten wollen:

  • Strasbourg oder Straßburg oder beides

    Strasbourg oder Straßburg oder beides

    Da das 9€-Ticket immer noch gültig ist, haben Gundula und ich uns entschlossen, es nochmal auszunutzen. Unser Ziel war Strasbourg oder auch Straßburg im Elsass, da wir dort vor ca. 35 Jahren das letzte Mal waren.

    Nun, bis Kehl auf der anderen Rheinseite kommt man mit dem Neun-Euro-Ticket und von da gibt es eine Straßenbahn nach Straßburg, so dass schnell beschlossen war, so machen wir das.

    Leider bedeutet 9€-Ticket-Fahren im Moment das Bahnfahren „in vollen Zügen zu genießen“ oder auch, dass Züge, weil sie zu arg verspätet sind, auch ausfallen. So sind wir heute morgen gut über Stuttgart nach Karlsruhe gekommen, der Anschlusszug nach Appenweier/Offenburg fiel aber leider aus und wir hatten eine Stunde Zeit in Karlsruhe. Wir sind dann mit der Stadtbahn in die Stadt gefahren, da in Karlsruhe die Innenstadt etwas von Bahnhof entfernt liegt. Hier seht ihr ein paar Bilder:

    Wir waren dann bei „Nordsee“ ein Brötchen auf der Hand Mittagessen und sind dann zum Hauptbahnhof zurück und wirklich, der nächste Zug fuhr, wir haben unseren Anschluss in Appenweier bekommen und konnten dann ab Kehl mit der Straßenbahn nach Straßburg fahren. Einen Sitzplatz gab es zwar nirgends, aber wir waren kurz vor 14:00 Uhr in Straßburg. Wir haben überlegt, ob wir wir eine Bootstour auf der Ill rund um die Stadt machen, konnten uns aber nicht dazu durchringen, so dass wir „nur“ mir einem Stadtplan aus der Tourist-Info zu Fuß die Stadt erkundet haben. Hier ein paar bildliche Eindrücke davon.

    Wir haben uns gewundert, dass überall die Fußgängerbereiche so gesichert sind, nur mit einem entsprechenden „Badge“ (oder schwäbisch „Kärtle“) kommt man weiter. Damit man die Sperre aber nicht übersieht, blinken dort ständig Warnlampen. Das war uns ein kurzes Video wert.

    Wenn man uns nach unseren Eindrücken, befragt, so sind die irgendwie zwiespältig. Zwiespältig zwischen den vielen französischen und deutschen Einflüssen in der Stadt, aber zwiespältig auch darin, wie sie sich heute präsentiert. Einerseits hat sie viele wunderschöne, alte Fachwerkhäuser in verschiedenster Art, aber als „zugereisten Schwaben“ kommt sie einem irgendwie dreckiger vor, gerade, wenn man wie wir, gestern in Tübingen war. Vielleicht ist es aber auch eine Eigenart der Städte am Rhein, denn in Köln kommt mir das oft ähnlich vor…

    Auch sind uns viele Tauben aufgefallen, daher gibt es extra das Foto hier, mit Gundula und ihren „Lieblingstieren“, wenn man genau hinschaut, sind sie oben auf dem Dach erkennbar.

    und Gundula denkt "Oh Je"
    Tauben in Straßburg

    Wir sind dann noch zum Europaparlament gefahren, waren aber zu spät dran, um noch viel zu sehen. Ein paar Bilder sind dennoch entstanden.

    Die Rückfahrt lief im Gegensatz zur Hinfahrt fast im der halben Zeit. Wir hatten (fast) immer einen Sitzplatz und (nahezu) pünktliche Züge, so dass wir gut abends nach Hause gekommen sind.

  • Nach Tübingen

    Nach Tübingen

    Nachdem das 9€-Ticket nur noch ein paar Tage gilt, müssen wir das noch ausnutzen. So sind wir, d.h. Gundula, Ruben und Michael heute einen Tag nach Tübingen gefahren. Erleichtert wird das zur Zeit, weil der IRE(-Zug) gerade wegen Baumaßnahmen von Kornwestheim (statt von Stuttgart) direkt nach Tübingen fährt. So sind wir heute morgen gegen 9:00 Uhr aufgebrochen und waren kurz nach 10:00 Uhr in Tübingen. Wir waren dann erst einmal in der Tourist-Info und haben unsere reservierten Tickets für das Stocherkahnfahren abgeholt. Falls ihr euch jetzt fragt, was ein Stocherkahn ist, schaut ihr entweder in Wikipedia nach, oder wartet noch etwas ab.

    Wir mussten auch noch etwas warten und haben erst mal einen Stadtrundgang durch die schöne Altstadt Tübingens gemacht. Hier seht ihr ein paar Bilder.

    Nachdem wir auch immer mal wieder ein paar Läden uns angeschaut haben (es gab sogar einen Spielwarenladen) haben wir auf dem sogenannten „Schulberg“, einem Aussichtspunkt in der Stadt, Mittagspause gemacht und sind dann weiter zur Stocherkahnanlegestelle. Stocherkähne sind flache Boote, die mit langen Stangen auf dem Neckar bewegt werden. Früher zu verschiedensten Zwecken, heute als Gaudi für Touristen, wie uns. So gibt es auch von uns Bilder im Stocherkahn.

    Da der Zug nach Kornwestheim nur alle zwei Stunden fährt, hatten wir noch etwas Zeit. Da wir noch nicht genug vom Wasser hatten, sind wir Ruderboot gefahren. Gerudert sind wir alle drei, der eine mehr, der andere weniger. Spaß gemacht hat es uns aber, da auf dem Neckar mehr Platz ist als auf dem Monrepossee in Ludwigsburg. So zeigen es zumindest die folgenden Bilder …

    … und auch dieses Video:

    Ruben rudert auf dem Neckar in Tübingen

    Schließlich sind wir zum Bahnhof zurück, haben noch ein Milchshake von Burger King genossen und sind dann zurück nach Hause.

  • In den Feuerbacher Wald

    In den Feuerbacher Wald

    Heute am Sonntag, den 28.08.2022 sind Gundula und ich (Michael) mit S-Bahn und Stadtbahn in den Wald nach Feuerbach (oder besser gesagt nach Stuttgart-Feuerbach) gefahren um dort einen etwas längeren Spaziergang zu machen. Von Feuerbach-Pfostenwäldle über die Hohe Wart führte der Weg ins Feuerbacher Tal. Das Tal sind wir dann durch den Ort Feuerbach (wobei wir auf ein Eis nicht verzichten konnten) heruntergelaufen, bis zum Bahnhof von Feuerbach. Hier seht ihr ein paar Bilder unseres Spaziergangs…

    Ihr seht wir und speziell Gundula mögen das Wasser im Wald. Mit diesem Kurzbericht will ich es für heute belassen, möchte euch aber das folgende kleine Video von Gundula nicht vorenthalten:

    Gundula erklimmt den Feuerbacher Wald

    Hier für Neugierige der Weg durch den Wald und durch Feuerbach:


  • Sommer 2022

    Sommer 2022

    Hallo zusammen,

    auch wenn wir diese Jahr keinen großen Urlaub machen können oder wollen, so sind wir doch in den nächsten drei Wochen immer wieder unterwegs und woolen Euch hiermit von unseren Touren und Ausflügen in die nähere und weiter Umgebung berichten. Schon das Beitragsbild von heute nimmt Euch mit auf unseren ersten Ausflug, der in den Feuerbacher Wald ganz in unserer Nähe führte. Also, freut euch mit uns auf die Ferien, und was es alles zu erleben und zu sehen gibt.