Die letzten Tage haben wir mehr zu Hause verbracht und die Ruhe genossen. Einzig am Freitag waren Gundula und ich am Nachmittag nochmal in Stuttgart. Wir waren in meinem Spezialladen für Eisenbahnbücher, dem Stuttgarter Eisenbahnparadies und sind dann anschließend noch ein wenig Straßenbahn durch die Stadt gefahren. Wir waren unter anderem in Botnang, am Eugensplatz in Eiscafe Pinguin ein Eis probieren (ich habe SSB-Eis (Safran, Schokostückchen und Birneneis) gegessen, dass seinen Namen und die gelbe Farbe natürlich in Anspielung auf die SSB, die Stuttgarter Straßenbahnen AG trägt..). Abschließend haben wir uns die Ausstellung SchauPlatz Charlottenplatz in und über die gleichnamige Stadtbahnstation angesehen.
Zuletzt sind wir dann nach Stammheim zurückgefahren, wo unsere Räder standen und dann ging’s mit einer kurzen Fahrradtour wieder nach Hause. Da war es aber bereits dunkel, wie das Bild der beiden Stadtbahnen zeigt (zwei Stadtbahnen zugleich sind in Stammheim ein seltener Anblick, daher habe ich das fotografiert):
Damit endet auch mal wieder unser Ferienblog zum diesjährigen Urlaub in der „Heimat“, morgen hat uns dann der Alltag alle wieder…
Heute, am Mittwoch haben wir einen „Ausflug“ in den Schwarzwald nach Bad Wildbad gemacht. Ursprünglich wollte ich da ja mit der Karlsruher Stadtbahn (über die Enztalbahn) hinfahren; zumal die Stadtbahn direkt nach Bad Wildbad hinein fährt (wie im oben verlinkten Wikipedia-Artikel zu sehen ist). Aber leider wird dort in den ganzen Sommerferien gebaut, so dass keine Bahn fährt. Somit haben wir doch unser Auto genommen und sind heute morgen gegen 11:00 Uhr losgefahren. Kurz nach 12:00 Uhr waren wir dann dort, haben ein wenig außerhalb geparkt und sind dann durch den Kurpark in die Stadt gelaufen. Hierbei konnten wir nicht der Versuchung widerstehen das „Kneippbecken“ auszuprobieren und dabei unseren Spaß zu haben wie das nächste Bild zeigt:
Ihr fragt euch bestimmt schon, warum wir denn gerade nach Bad Wildbad gefahren sind. Nun dort gibt es drei Attraktionen, die wir der Reihe nach ausprobiert haben:
Als erstes sind wir mit der Sommerbergbahn, einer Panorama-Standseilbahn den namensgebenden Sommerberg hinauf gefahren. Oben angekommen, besuchten wir den Baumwipfelpfad: Dieser ist 1250m lang und er mündet am Schluss in einen 40m hohen Aussichtsturm:
Man lernt auf dem Weg einiges über den Wald, die Baumarten und das Leben darin. Ach ja, am Ende kann man dann eine 55m lange Rutsche hinunter sausen, was wir natürlich alle gemacht haben. Aber das war noch nicht alles, denn es fehlte noch die neueste Attraktion, die Fussgängerhängebrücke WildLine, die gerade vor einem Monat erst eröffnet wurde: Eine 380m lange und 60m über dem Tal verlaufende, im Wind leicht schwankende Brücke mit einer grandiosen Aussicht und einem Blick 60m in die Tiefe. Hier seht ihr uns nach dem wir alle heil über die Brücke gekommen sind:
Wir sind dann durch den Wald herunter über einen kleinen, ruhigen aber steilen Abstiegsweg nach Bad Wildbad zurück, konnten nicht widerstehen bei den schönen Wetter noch einmal kurz die Füße in der Enz zu baden bzw. dadurch zu waten. Auf dem Heimweg haben wir dann bei dem Restaurant mit dem großem „M“ noch was gegessen und jetzt sitze ich auf dem Balkon und beende jetzt diesen Artikel bevor es jetzt ganz dunkel wird. Ob wir die nächsten Tage noch mal was machen… mal sehen, das hängt auch vom Wetter ab.
Nachdem wir einige Tage in Haus und am Computer gewerkelt haben (…unser virtuelles Adressbuch ist nun endlich von Google auf meinen eigenen Server umgezogen…), sind wir am letzten Sonntag abends nach Köln zu Gundulas Eltern gefahren. Dort haben wir dass das werkeln fortgesetzt… Aber natürlich nicht nur, denn auch ein bisschen Urlaub muss ja sein.
Am Dienstag sind wir zu den Karl-May Festspielen nach Elspe im Sauerland gefahren, wie schon so oft in den vergangenen Jahren:, hier seht ihr Gundulas Mutter vor dem Eingang zum Elspe Festival
Ich fand es schön, dass alle mitgekommen sind, sowohl Ruben und Jonas als auch Gundulas Eltern. Wir sind daher mit zwei Autos nach Elspe gefahren: Gundula, Ruben und Jonas in einem Wagen und ich mit Hans-Jürgen und Elisabeth im anderen Auto. Wir haben uns zunächst gemeinsam die Pferdeshow angesehen, die folgenden Fotos zeigen uns:
Nachdem wir uns als Familie noch die wirklich sehenswerte Hunde- und Pferdeshow „Dancing Dogs“ angesehen hatten, ging die Hauptvorstellung los. In Elspe steht dieses Jahr Winnetou II, d.h. der zweite Teil von Karls-Mays Trilogie zu Winnetou auf dem Spielplan. Die Geschichte lehnt sich dabei entfernt an die bekannten Karl-May Verfilmungen mit Pierre Brice an, doch ist die Handlung mit viel Action garniert und der Freilichtbühne in Elspe angepasst. Hier seht ihr Gundula mit ihren Eltern in der Pause der Vorstellung.
Wie man sieht hat uns der Tag in Elspe allen gut gefallen. Ja, was haben wir sonst noch in Köln gemacht:
Wir waren einige Male im Stommeler Freibad. Da das Wetter nicht so warm mehr war, sah das Becken im Freibad oft wie auf diesem Bild aus.
Am Mittwoch haben wir Ruben nach Köln gebracht, der wegen der Uni früher nach Hause musste. Gundula, Jonas und Michael waren anschließend noch in der Stadt und haben im Lego-Laden ein paar interessante Dinge entdeckt. Ich habe anschließend noch meinem Straßenbahnhobby gefrönt und bin die jüngste KVB-Strecke einmal abgefahren
Am Freitagabend sind wir dann wieder zurück nach Kornwestheim gefahren, Jamin ist jetzt am Wochenende hier und nächste Woche gibt es sicher auch wieder was zu erzählen… bis dann.
Gestern, das heißt am Donnerstag, haben wir einen richtigen Urlaubstag á la Familie Schäfer verbracht. Wir sind morgens um halb 10 aus dem Haus und mit dem Baden-Württemberg-Ticket der Bahn nach Nördlingen gefahren. Nun, warum gerade Nördlingen? Dafür gab es drei Gründe:
Dort gibt es das Bayerische Eisenbahnmusuem, mit über zweihundert Fahrzeugen das größte private Eisenbahnmuseum Süddeutschlands, wie es Wikipedia schreibt.
Die Nördlinger Ries, die Landschaft um Nördlingen herum ist vermutlich einer der größten sichtbar erhaltenen Meteoritenkrater auf der Erde. Dazu gibt es in Nördlingen das sehenswerte Ries-Krater-Museum.
Nördlingen ist eine schöne, romantische Stadt, mit der einzigen Stadtmauer Deutschlands, die einen vollständig erhaltenen, begehbaren und überdachten Wehrgang besitzt.
Alle drei Dinge und auch ein wenig die Stadt haben wir uns gestern der Reihe nach angesehen.
Zuerst waren wir im Bayerischen Eisenbahnmuseum. Leider hat es genau in der Zeit geregnet, aber dank Regenschirmen haben wir das gut über standen.
Der Zustand der Fahrzeuge ist (wie die Bilder auch zeigen) ganz unterschiedlich, so dass die Vereinsmitglieder noch viel Aufwand vor sich haben.
Nachdem der Regen dann aufhörte sind wir in die Stadt und haben begonnen auf dem Wehrumgang die Stadt zu umrunden. Das ist zwar nicht weit (knapp 2,5km), aber wir haben doch eine Zeit gebraucht. Denn zwischendurch haben wir einen Abstecher in das Ries-Krater-Museum und in die Stadt gemacht. Davon gibt es leider keine Bilder (im Museum war es zu dunkel zum vernünftig fotografieren und in der Stadt waren die Läden viel interessanter). Als Ausgleich gibt es aber ein Foto vom Umgang:
Nachdem wir die Stadt am späten Nachmittag umrundet hatten, hatten wir bis zur Zugabfahrt noch etwas Zeit, so dass wir noch ein Eis probiert haben. Mit zweimal Umsteigen und einer (wundersamerweise) pünktlichen Deutschen Bahn waren wir dann nach 21:00 Uhr wieder zu Hause.
Heute haben wir rund um Haus und Computer gewerkelt, außer einer kurzen Fahrradtour zum Baumarkt mit Jonas gibt es heute nichts aufregendes zu berichten. Leider hat auch das Wassertretbecken gerade kein Wasser, so dass dieses nahe Ziel gerade ausfällt. Mal sehen wie es morgen wird.
Montags haben die meisten Museen einen Ruhetag und so haben wir auch einen ruhigen Tag verbracht. Neben ein wenig Aufräumen (was sollte es auch sonst bei den Schäfers geben) haben wir aber heute Abend nochmal ein Exit-Game gespielt. Das Ganze gibt es nämlich vom Kosmos Verlag auch als Spiel für zu Hause. Wir haben davon schon mehrere Ausgaben gespielt und haben uns heute die Variante „Die verlassene Hütte“ ausgesucht. Hier seht ihr uns auf dem Balkon, als wir das Spiel gerade aufgebaut hatten:
Wir haben fast 90 Minuten gebraucht um alle Rätsel zu lösen, es hat aber Spaß gemacht, da jeder was zur Lösung beitragen konnte. Jetzt sitze ich Michael noch im Dunkeln auf dem Balkon beim Schein von Gundulas neuem Wachsbrenner (den seht ihr rechts auf dem Bild) und schreibe diesen Artikel. Mal sehen wie es morgen weiter geht…
Auch Wochenende war uns Jamin mit seinem Freund Rayan besuchen, den er aus dem Wohnheim kennt. Am Sonntagnachmittag sind wir all zusammen in die Stadt (d.h. nach Stuttgart gefahren). Zunächst haben wir das schöne Wetter in einem Café (dem Kap Tormentoso) genossen. Um 15.30Uhr waren wir dann im TeamEscape Stuttgart angemeldet. Das ist ein tolles Spiel für uns als Familie. Man ist zusammen in einem Raum eingesperrt, in dem man Rätsel lösen muss um Zahlenschlösser zu knacken, so dass man aus dem Raum herauskommt. Man hat dabei aber die (virtuelle) Hilfe einer Betreuerin, die einem immer wieder Tipps gibt. Etwas besser ist das in diesem Wikipedia-Artikel erklärt.
Wir waren im Raum „Die Zelle“, hier ist man in zwei Gruppen in zwei nachgebauten „Gefängniszellen“ eingeschlossen und muss zusammen versuchen die Rätsel innerhalb einer Stunde zu lösen. Wir haben 58:34 Minuten gebraucht, man sieht uns unten beim abschließenden Foto.
Anschließend haben wir Jamin und Rayan zum Zug nach Nürnberg und Erlangen gebracht. Dann sind wir auch nach Hause und haben einen ruhigen Abend verbracht.