Autor: Michael Schäfer

  • Rundreise Irland 2017 [aktualisiert]

    Rundreise Irland 2017 [aktualisiert]

    Dieser Beitrag beschreibt den Ablauf unserer Rundreise in Form einer Karte. Jede Nummer bezeichnet jeweils eine Etappe. Die großen Nummern sind unsere Übernachtungsorte, die kleinen bezeichnen wichtige Punkte, an denen wir auch waren.

    Man kann auf die Nummern klicken und erhält dann ein Stichwort zu diesem Ort. Wenn man auf das Stichwort klickt, öffnet sich der Beitrag.

    Ihr könnt mit einem Klick auf „-“ auch aus der Karte herauszoomen und die Rückreise (jetzt bis Kornwestheim) euch ansehen.

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  • Castle Ward .. oder Winterfell? .. oder doch Permberley?

    Castle Ward .. oder Winterfell? .. oder doch Permberley?

    Demjenigen von euch, dem einer der Namen in der Überschrift was sagt, der wird sich jetzt wundern, was diese Namen denn miteinander zu tun haben?

    Aber alles der Reihe nach: Der Morgen begann in Belfast wie bereits einige Morgen zuvor in unsrem Urlaub: Aufräumen, packen, frühstücken, Sachen ins Auto verladen … und losfahren. So, in dieser Abfolge war das jetzt das letzte Mal, denn wir sind jetzt in Dublin und morgen früh geben wir unser Auto ab.

    Wir sind dann von Belfast nach Castle Ward, einem Herrenhaus aus dem achtzehnten Jahrhundert, das ca 45 km südlich von Belfast, aber noch in Nordirland liegt. Es ist benannt nach der Eigentümerfamilie Ward, die das Haus ca. 200 Jahre besaß, es dann aber (aus finanziellen Gründen) an den National Trust verkaufte (der National Trust ist eine gemeinnützige Organisation, die Objekte der Denkmalpflege oder des Naturschutz betreut).

    Castle Ward besitzt einen herrlichen Park, in dem sich neben dem Herrenhaus und den Wirtschaftsgebäuden aus dem achtzehnten Jahrhundert auch noch ältere Gebäude, die bis ins Mittelalter zurückreichen. Ihr seht hier den männlichen Teil der Familie Schäfer in einem dieser alten Gebäude:

    Im ersten Haus von Castle Ward

    Diese alten Gebäude sind dann auch der Grund, warum der amerikanische Sender HBO das Gelände von Castle Ward als einen der Hauptdrehorte für seine Fernsehserie Game of Thrones gewählt hat. Damit kommen wir auch zum zweiten Namen in der Überschrift: Winterfell, so heißt nämlich der Ort der durch diese alten Gebäude dargestellt wird. Mancher denkt jetzt vielleicht, „Game of Thrones“, das habe ich doch gestern schon bei Euch gelesen? Ja, das ist richtig, die Allee The Dark Hedges aus dem gestrigen Beitrag ist auch ein Drehort der Serie. Es gibt in Castle Ward auch Angebote einiges aus der Serie nachzuspielen oder auszuprobieren (wie z.B. das Bogenschießen), doch hat uns das nicht so gefallen und so sind wir durch den schönen Park gewandert. Ihr seht hier Gundula am Temple-Water, dessen Wasser ursprünglich zur Speisung der Mühle diente, der heute aber ein schöner Teic mit Seerosen ist:

    Gundula mit Seerosen in den Gärten von Castle Ward

    Damit sind wir auch beim letzten Punkt der Überschrift. Im Roman „Stolz und Vorurteil“ von Jane Austen berichtet die Hauptfigur Elisabeth, dass sie sich in Ihren männlichen Gegenpart, Mr. Darcy verliebt hätte, als sie zum ersten Mal sein (fiktives) Anwesen Pemberley gesehen hat. Castle Ward hat uns in vielen Dingen an die Schilderungen aus dem Buch erinnert. Zumal wir nachmittags noch eine Führung durch das Herrenhaus hatten, denn das Haus wurde im Inneren um das Jahr 1830 umgestaltet, also genau zu Jane Austens Zeiten. Unsere Führerin kannte viele Geschichten und Dinge aus dieser Zeit, so dass die Führung recht kurzweilig war.

    Am späten Nachmittag sind wir dann in Castle Ward losgefahren und haben uns auf den Weg nach Dublin gemacht. Hier sind wir dann am Abend angekommen und in einem recht großen Haus in Süden von Dublin in Sallynoggin untergekommen. Gundula und ich sitzen gerade in der großen Wohnküche und genießen die Ruhe.

    Nachdem wir jetzt gut 1200 km über die Insel gefahren sind, werden wir ab morgen mit Bus und Bahn die Stadt unsicher machen  und Euch auf dem laufenden halten.

  • Belfast, Stadt der Kontraste

    Belfast, Stadt der Kontraste

    Als wir heute morgen aufwachten und aus dem Fenster blickten, hatte sich das Wetter total verändert. Wie auch auch von allen Wetter-Apps vorhergesagt, regnete es in Strömen. Wir haben dann aber alles zusammen gepackt, gefrühstückt und uns dann von der Nordküste Irlands verabschiedet. Auf dem Weg Richtung Süden, haben als ersten in der ca. 15km im Landesinneren liegenden Allee The Dark Hedges (einen Wikipedia Link dazu gibt es nur in englisch) besucht. Die Allee ist wirklich beeindruckend. Ihr seht hier Gundula in der Allee stehend.

    Gundula in der Allee The Dark Hedges
    Gundula in der Allee The Dark Hedges

    Die Allee ist vor allem durch die Fernsehserie Game of Thrones bekannt geworden, weswegen die Allee von immer mehr Touristen besucht wird, so auch von uns. Im Moment kann man die Straße noch normal mit einem PKW befahren, doch wird überlegt sie zum Schutz der Bäume zu sperren.

    Anschließend sind wir auf direktem Weg nach Belfast gefahren. Wir waren knapp eine Stunde zu früh, haben aber (da es Sonntag ist) im Hafenviertel einen Parkplatz gefunden und uns ein bisschen umgesehen. Um 13:00 Uhr konnten wir dann in unsere Apartment, das im sogenannten Titanic Quarter liegt (auch hier gibt es nur einen englischen Link). Die Wohnung ist mit Blick auf die Hafenanlagen recht nobel, hier seht ihr einen Blick ins Wohnzimmer und nach draußen.

    Ruben im Titanic Waterfront Apartment in Belfast.

    Wir sind dann nach einem kurzen Mittagessen in die Attraktion von Belfast gegangen, das Schifffahrtsmuseum Titanic Belfast (auch hier nur ein englischer Link).  Das Museum steht an dem Original-Bauplatz der Titanic. Das ist wirklich ein gut gemachtes Museum, dass ausgehend von der Situation in Belfast um 1900, den Bau des Schiffes und die Arbeitsbedingungen, den Ablauf der Katastrophe bis hin zu den Aufklärungsarbeiten und Ergebnissen schildert. Vor dem Museum liegt das sogenannte Tenderschiff SS Nomadic, das ursprünglich ein Zubringerschiff zur Titanic war. Es ist sorgfältig rekonstruiert und gibt im Inneren einen Eindruck, wie es auf der SS Titanic einmal aussah.

    Zum Abschluss des Abends sind dann Gundula und ich nochmal durch die Stadt gegangen. Hier löst sich auch der Titel des Beitrags auf, denn aus unserer Sicht gibt es hier starke Gegensätze, einerseits gibt es noble Viertel wie das Titanic Quarter und die Stadt wirkt auch sehr sauber (viel sauberer als z.B. Köln, man kommt sich eher in einer Stadt wie Stuttgart mit ihrer Kehrwoche vor…). Andererseits gab es doch relativ viele Obdachlose, die im Straßenbild auffielen. Auch in der Architektur gibt es viele Gegensätze zwischen alt und neu, die einen Spaziergang durch die Stadt ganz interessant machen.

  • Zweiter Tag in Nordirland

    Zweiter Tag in Nordirland

    Eigentlich hatte ich euch ja versprochen, heute was zu meinem Hobby Eisenbahn zu schreiben, aber leider, leider hatte die Giant’s Causeway & Bushmills Railway heute wegen Wartungsarbeiten keinen Betrieb. So blieb uns heute morgen nichts anderes übrig als zu Fuß in das nahe gelegene Städtchen Bushmills zu laufen. Immer gibt es entlang der Strecke einen gut ausgebauten Fussweg. Dieser Führt auch am Runkerry Strand entlang, so wir es uns nicht nehmen ließen (als Entschädigung) durchs Wasser zu spazieren:

    Gundula, Jonas und Ruben am Strand von Runkerry

    In Bushmills waren wir dann einkaufen, anschließend sind wir bei besten Wetter den Weg zu unserem Haus zurückgelaufen. Für den Nachmittag standen zwei Attraktionen an. Einerseits die Hängebrücke von Carrick-a-Rede, die eine kleine Insel mit dem Festland verbindet und bei der man „wackelnd“ 30m über dem Meer spaziert. Hier seht Ihr Jonas mitten auf der Brücke.

    Jonas auf der Hängebrücke nach Carrick-a-Rede

    Auf dem Rückweg sind wir dann noch an der zweiten Attraktion, dem schönen Strand von White Park Bay gewesen, auch hier kann man stundenlang durch die Brandung  laufen. Ich habe mal einen Versuch gemacht und ein kleines Video gemacht. Probiert mal aus, ob man was sieht, wenn man in unten auf das Dreieck klickt.

    Jetzt ist es abends und wir haben angefangen zu packen, denn morgen geht es weiter nach Belfast.

  • Ganz im Norden, wieder am Meer

    Ganz im Norden, wieder am Meer

    Heute war unser zweiter Fahrtag, mit dem wir die Entfernung von der Westküste Irlands bis in den hohen Norden überbrückt haben. Wir sind in Geevagh, unsrem gestrigen Quartier, gegen 10Uhr aufgebrochen, waren in der nahe gelegenen Stadt Sligo um zur Post zu gehen und unser Auto mal zu tanken, nachdem wir bis hierhin mehr als 600km unterwegs waren.

    Dann ging es weiter hoch ins das County Donegal, dass sich zwischen dem Atlantik und Nordirland befindet. Hier sind wir weiter Richtung Norden gefahren und haben uns zwischendurch bei einem Lidl neu mit Lebensmitteln eingedeckt. Während Aldi in Irland doch ein bisschen anders aussieht, ist Lidl eher eine 1:1 Kopie der deutschen Variante (bis hin zu Ritter-Sport-Schokolade mit deutscher Beschriftung).

    Dann haben wir das Land gewechselt. Aus der Republik Irland wurde Nordirland als Teil des Vereinigen Königreichs. Eine Grenzkontrolle gibt es zwar nicht, aber einiges ändern tut sich schon: Die Verkehrsschilder muss man in Meilen statt in Kilometern lesen, (fast) alles ist nur noch Englisch, Irische Namen sind sehr selten, man zahlt mit Pfund statt mit Euro … na ja, es ging dann an Londonderry vorbei nach Bushmills, wo wir in einem der Giant’s Causeway Holiday Cottages die nächsten beiden Nächte und Tage verbringen (wenn ihr dem Link nachgeht, seht ihr auf der sich neu öffnenden Webseite oben ein Bild mit einem blau umrandeten Haus in der Mitte, da wohnen wir aktuell drin).

    Da wir schon kurz nach 14:00 Uhr hier waren, haben wir noch zwei Dinge unternommen. Erstens waren auf dem nahen Dunluce Castle, hier seht Ihr den einen Teil der Fam. Schäfer davor.

    Gundula, Ruben und Jonas in Dunluce Castle

    Dies ist (wie das Bild bei Wikipedia zeigt) eine Burgruine direkt auf den Klippen der Küste. Man hat von ihr eine schöne Aussicht auf die Küste.

    Nach dem Abendessen sind dann Gundula, Ruben und ich nochmal zu Fuß losgezogen, um zu sehen wie die Giant’s Causeway Klippen denn aussehen.  Die Klippen an sich sind frei zugänglich und kosten auch keinen Eintritt. Kurz vor Sonnenuntergang war es dann auch relativ leer, ihr seht hier Ruben und mich an den Klippen:

    Michael und Ruben am Giant’s Causeway

    Morgen machen wir dann die Gegend hier unsicher: Zum ersten mal kommt in diesem Urlaub mein Eisenbahn-Hobby zum tragen und wir wollen ein paar Abschnitte am Meer uns nochmal näher ansehen.

    Ach, noch ein Hinweis: Direkt hier drunter gibt es eine Galerie  mit ein paar Bildern der ersten Woche, die wir noch nicht gezeigt haben.

  • Ein paar Bilder der ersten Irlandwoche

    Ein paar Bilder der ersten Irlandwoche

    Ein paar Bilder, die wir bisher noch nicht gezeigt haben. Durch den Klick auf ein Bild startet eine Diashow.

  • Richtung Norden … und dann immer geradeaus … oder auch nicht

    Richtung Norden … und dann immer geradeaus … oder auch nicht

    Richtung Norden … und dann immer gerade aus, dieser alte Bommerlunder Werbespruch kam mir heute in den Sinn (ich weiß nicht, wer den Spruch noch kennt), denn wir waren heute in Richtung Norden unterwegs, aber halt nicht immer auf dem geraden Weg.

    Heute morgen haben wir zunächst unser Quartier in Lahinch geräumt und sind so gegen 10:30 Uhr losgekommen. Wir sind den Weg über die Karstlandschaft des Burren zurückgefahren, dann aber nach Galway abgebogen und Richtung Nord-Westen in die Region Connemara abgebogen. Diese Landschaft sieht anders als die meisten anderen Landschaften in Irland. Sie ist sehr viel bergiger und auch lange nicht so grün, sie erinnert mich mehr an Schottland. Aufpassen musste man auch auf der Straße, da kann schon  mal ein Schaf herumlaufen. Am östlichen Ende liegt der See Lough Corrib, hier seht ihr Gundula und mich am Ufer des Sees:

    Auf den Steinen am Ufer des Lough Corrib
    Gundula und Michael am Lough Corrib

    Ich konnte dann nicht widerstehen und musste auch mit den Füßen in den See gehen. Er war viel wärmer als erwartet, aber nur leider sehr steinig. Anschließend sind wir weiter gefahren, auf der weiteren Strecke ist dann dieses Bild entstanden, das zeigt, wie grün im allgemeinen und die Straßen im speziellen sind:

    Über die Straße wachsende Bäume
    Die grünen Straßen in Irland

    Wir sind jetzt im Nord-Westen der Insel, in Geevagh in einem schönen Cottage. Da noch immer schönes Wetter ist, haben wir einen Abendspaziergang gemacht und etwas die nähere Umgebung erkundet. Irland ist stark zersiedelt, das heißt es ist zwar nicht dicht besiedelt, aber man findet fast überall einzelne Häuser oder Häusergruppen und es ist interessant immer wieder was neues zu entdecken.

    Morgen geht es dann nach Nordirland weiter, lasst Euch mit uns überraschen.

  • Auf der Insel….

    Auf der Insel….

    Mancher fragt sich vielleicht, häh‘ die sind doch schon in Irland auf ’ner Insel? Aber wir waren heute auf einer weiteren Insel: Auf Inis Mór, oder anders gesagt auf der Hauptinsel der Aran Islands.
    Da man in sehr vielen Reiseführern findet, dass man sich, neben den Cliffs of Moher, unbedingt die Aran-Islands anschauen muss, hatten wir uns das für den heutigen Tag vorgenommen. Von Doolin, in der Nähe unsrer aktuellen Wohnung gelegen, kann man mit der Fähre hinüber fahren. Die Fähre darf man sich dabei nicht so groß vorstellen, auf dem Webseite der Fährgesellschaft kann man sich ein Bild davon machen. Mit der dort abgebildeten „Happy Hooker“ sind auch wir zur größten Insel Inis Mór gefahren. Die Überfahrt dauert mit einem Zwischenstop ca. 1h 20min. Der Atlantik war auch heute nicht ganz so ruhig wie auf dem Bild, so dass auf der Überfahrt einige Spucktüten ausgegeben werden mussten. Wir haben aber keine gebraucht… Auf der Insel haben wir uns dann Fahrräder gemietet, da die Hauptattraktion, die bronzezeitliche Siedlungsanlage Dún Aonghasa gut 6km vom Hafen entfernt liegt. Wir haben am Strand des kleinen Orts Kilmurvy bei tollem Wetter eine Pause gemacht und uns, wie man sieht, gut erholt:

    Gundula, Jonas und Ruben am Strand von Kilmurvy
    Fam. Schäfer am Strand von Kilmurvy

    Dieser kleine Ort könnte manchem bekannt vorkommen, denn einige Szenen des Films Leap Year oder auf dt. Verlobung auf Umwegen, wurden hier gedreht. Wir sind dann noch zur bronzezeitlichen Siedlung hoch gelaufen, von der man aus eine schöne Aussicht hat, die ich hier genieße:

    Michael in Dún Aonghasa auf Inis Mór

    Wir sind dann mit dem Fahrrad zurück geradelt, um im Hauptort Kilronan wieder die Fähre zu besteigen. Die selbe Fähre wie auf dem Hinweg brachte uns zurück nach Doolin, wo unser Auto stand. Den Abend haben wir genutzt um hier in Lahinch noch einmal am Strand spazieren und den Wellenreitern auf ihren Surfbrettern, wie auf dieser Seite zu sehen, zuzuschauen.

    So, morgen geht’s weiter Richtung Norden. Lasst euch überraschen wie es weitergeht, wir werden das auch tun.

  • Zweiter Tag .. oder besser „auf dem Weg nach Westen…“

    Zweiter Tag .. oder besser „auf dem Weg nach Westen…“

    Heute war unser erster voller Tag in Irland: Wir sind den Tag über in den Westen an die Atlantikküste gefahren und waren heute am späten Nachmittag an einer der „lebensgefährlichsten“ Attraktionen der Welt (wenn man dieser Webseite glaubt)…

    Aber fangen wir mal morgens früh an. Nach einem guten Frühstück , dass wir in aller Ruhe genossen haben, sind wir am späten Vormittag zwischen 10 und 11 Uhr aufgebrochen und diesmal nicht über die Autobahn sondern über kleine Landstraßen weiter nach Westen gefahren. Das „Linksfahren“ an sich macht dabei nicht so viel Schwierigkeiten. Viel schwieriger finde ich einzuschätzen, wie weit man denn nach links fahren darf, denn fast alle (vor allem die kleineren) Straßen  haben links eine Hecke oder eine Steinmauer als Begrenzung. Ich verstehe jetzt auch, warum unser Leihwagen schon arge Schrammen auf der hinteren linken Tür hat… Apropos Leihwagen: Hier kommt wie versprochen mal ein Bild von ihm:

    Gundula neben dem Mietwagen in Lahinch
    Gundula vor „unserem“ Mietwagen in Irland

    Wenn man so über die Insel fährt, bekommt man schon einen Eindruck warum die Irland die grüne Insel genannt wird. Es gibt zwar kaum Wälder, doch hat man trotzdem ab-und-zu den Eindruck durch einen Urwald zu fahren, weil die Bäume auf beiden Straßenseiten wie zu einem Tunnel zusammengewachsen sind. Mal sehen, ob mir dazu in den nächsten Tagen mal ein Bild gelingt.

    Den zweiten Teil des Tages haben wir an Irlands Westküste verbracht. Wir waren zuerst in Kinvara und haben uns das dortige Dunguaire Castle von außen angesehen.  Anschließend sind wir weiter nach Lahinch gefahren, wo wir für zwei Nächte unser Quartier haben. Wer es genauer wissen will, hier der Google Maps Link. Wir sind in einem kleinem aber feinen Ferienhaus mit direktem Meerblick. Ach ja, ich muss ja noch erzählen, was es mit der lebensgefährlichen Attraktion auf sich hat. Das sind die Cliffs of Moher, bis 214m hohe Meeresklippen, die als eine der Hauptattraktionen von Irland gelten. Sie sind daher eigentlich sehr touristenmäßig ausgebaut mit Absperrungen (viel besser gesichert als vor einigen Jahren in Schottland, siehe unseren damaligen Eintrag) und einem Informationszentrum, aber leider gibt es immer mal wieder Leute, die meinen sich daran nicht halten zu müssen. So sieht das aber aus, wenn man auf den dafür gedachten Wegen bleibt:

    Danach waren noch einkaufen (ja, wieder bei Aldi) und sind dann schließlich in unsere Wohnung gefahren. Morgen wollen wir eine Schiffstour machen, mal sehen wie es wird.

  • Irland (der Weg und das Ziel…)

    Irland (der Weg und das Ziel…)

    Ja, wir sind mal wieder unterwegs, diesmal in Irland…
    Seit heute mittag ist die Familie Schäfer wieder in Europa unterwegs, doch erstmal alles der Reihe nach:
    Heute morgen wurden noch die letzten Vorbereitungen getroffen, aufgeräumt und geschaut, dass das Haus einigermaßen in Ordnung ist. Hier seht ihr Michael, wie er gerade prüft, dass die Koffer nicht zu schwer sind.

    Kofferwiegen vor der Reise
    Michael beim Kofferwiegen

    Kurz vor 13:00 Uhr haben wir dann das Haus verlassen und sind mit der S-Bahn zum Flughafen aufgebrochen… und es gab (oh Wunder) mal keine Verspätungen, Ausfälle oder Notarzteinsätze, so dass wir pünktlich um kurz vor zwei am Flughafen waren. Nachdem wir unsere Koffer abgegeben hatten, waren wir dann beim Burger King „Mittagessen“. Wir sind dann noch kurz über den Flughafen spaziert, ehe es durch Sicherheits- und Passkontrolle zum Abfluggate ging. Auch im Flieger ging alles pünktlich weiter, so dass wir dann (sogar etwas zu früh) um 17:15 Uhr Westeuropäischer Sommerzeit (in Deutschland war es da 18:15 Uhr) in Dublin eintrafen. Wir sind wieder durch die Passkontrolle, haben unsere Koffer geholt und sind dann zum Mietwagenverleiher SIXT, wo wir ein Auto reserviert haben. Nun (wie schon manches mal) ist es eine Nummer größer, wir haben einen VW Sharan, in dem alle wirklich Platz haben. Wenn das Wetter mal besser ist, mache ich davon ein Foto. Tja, da Wetter, es empfing uns so, wie wir es erwartet haben… regnerisch. Ihr seht das gleich auf dem nächsten Foto:

    Gundula, Jonas und Ruben im irischen Regen beim Lidl in Dublin…

    Das Foto entstand übrigens auf einem Aldi-Parkplatz (ja, auch hier gibt es Aldi und Lidl), kurz bevor wir uns dort mit dem ersten Proviant für die nächsten Tage eingedeckt haben. Wir sind dann anschließend nach Kilmalady in der Mitte von Irland gefahren (wer genauer wissen will, wo das (am Ende der Welt) liegt, kann es hier bei Google-Maps nachlesen). Dort sind wir in einem netten, Bed&Breakfest untergekommen. Hier gibt es einen gemütlichen Raum mit einem Kamin, in dem wir alle zusammen sitzen, aber was glaubt ihr, was wir machen… Na, jeder hat seinen PC oder sein Tablet auf dem Schoß und geniest den Abend. Dann bis morgen, wenn es weiter an die Westküste geht.