Autor: Michael Schäfer

  • Galerie Rotterdam

    Galerie Rotterdam

    Hier einige Bilder aus Rotterdam und vom Sonnenuntergang in Noordwijk am Dienstag.

  • Rotterdam, Hafen und Architektur

    Rotterdam, Hafen und Architektur

    Auf unserer heutigen Tour haben wir uns Rotterdam angesehen und die Überschrift dieses Artikels gibt bereits die wichtigen Themen vor: Der Hafen und die Architektur.

    Nachdem wir mit dem Auto bis an den Stadtrand gefahren sind, nutzten wir die U-Bahn um weiter in die Stadt zu kommen. Unser erstes Ziel war die Erasmusbrücke, wo die Hafenrundfahrtschife starten. Hier sind wir bereits auf dem Schiff:

    Selfie von Michael, Gundula und Jonas vor der Erasmusbrücke in Rotterdam

    Während der fast anderhalbstündigen Randfahrt, die über weit mehr als 10km geht, bekommt man einen Eindruck von der Vielfalt im Hafen, auch wenn an vielen Stellen erkennbar der Container die Hauptrolle als Transportmittel spielt.

    Zurück in der Stadt waren wir erst essen und haben uns dann noch zwei architektonische Besonderheiten angesehen: Die Kubushäuser und die daneben liegende Markthalle. Eines der Kubushäuser ist als Museum gestaltet, wir fanden das Haus zwar hochinteressant aus mathematischer Sicht, aber drin wohnen möchten wir nicht, denn für mehr als 2 Personen ist es auf jeden Fall zu klein. Die Markthalle ist nicht nur architektonisch interessant, sondern hier gibt es viel interessantes, aber auch unbekanntes Essen.

    Gundula vor den Kubushäusern in Rotterdam

    Überhaupt ist moderne Architektur in Rotterdam ein wichtiges Thema, weitere Eindrücke davon findet ihr in dieser Galerie. Dort gibt es auch Bilder von unserem (wiederholten) Abendspaziergang am Meer. Wir waren heute etwas später (und das Wetter war besser), so dass wir einen tollen Sonnenuntergang beobachten konnten.

  • Auf nach Holland

    Auf nach Holland

    Ja, heute geht es nach Holland weiter, genauer gesagt nach Noordwijkerhout, einem kleinen Ort zwischen Amsterdam und Den Haag, nicht weit weg vom Meer.

    Der Morgen begann aber erst mal, wie so oft, mit Packen und Fertigmachen zur Reise. Wir haben dann im Garten in Stommeln noch ein paar Obstbäume geschnitten, bevor wir dann kurz vor Mittag losgefahren sind. Gundula ist gefahren und hat gut das Wechseln zwischen vier- und fünfspurigen Autobahnen gemeistert. Mir war gar nicht bewusst, wie weit die Autobahnen in den Großräumen von Utrecht und Amsterdam ausgebaut sind.

    Wir waren dann sogar schon gegen 15:30 Uhr in Noorwijkerhout und haben unsere Vermieterin fast in Verlegenheit gebracht, da wir ja erst später kommen wollten. So waren wir erst noch im Städtchen einkaufen und haben die Wohnung doch erst später übernommen. Obwohl sie in einem Industriegebiet liegt, ist sie doch recht ruhig, geräumig und komfortabel. Auf jeden Fall ist es ein guter Startpunkt für unsere nächsten Ausflüge.

    Den ersten Ausflug haben wir gleich abends gemacht, wir sind nach Noordwijk ans Meer und sind am Strand entlang spaziert. Noordwijk liegt gut 5 Minuten Autofahrt entfernt. Das folgende Video gibt einen kleinen Eindruck von unserem Spaziergang wieder:

    Jonas und Gundula am Strand von Noordwijk

    Auch wenn das Meer im Video recht harmlos erscheint, so waren wir doch hinterer ordentlich nass, da nicht alle Wellen, so niedrig waren… Man sieht auch, dass es recht leer ist, in Holland ist die Saison jetzt auch schon vorbei.

    Wir sind dann in die Wohnung zurück, haben geduscht, zu Abend gegessen und de Rest der Zeit die Ruhe genossen.

  • Winnetou III

    Winnetou III

    Auch dieses Jahr waren wir mal wieder in Elspe bei den Karl-May-Festspielen. Diesmal stand Winnetou III auf dem Programm und wir waren gespannt, wie der Regisseur das „Problem“ löst oder besser gesagt umsetzt, dass Karl-May den Häuptling Winnetou am Ende des dritten Bandes sterben lässt.

    Wir sind zu fünft losgefahren (Hans-Jürgen, Elisabeth, Gundula, Michael und Jonas) und gut nach Elspe gekommen. Das Wetter war heute deutlich unbeständiger, ihr seht hier Gundula und Jonas während der Reit- und Stuntshow im leichten Regen sitzen.

    Gundula und Jonas während der Reit- und Stuntshow in Elspe

    Anschließend haben wir uns die Tiershow und die Gesangsshow angesehen, bevor wir dann die Aufführung von Winnetou III genießen konnten.

    Winnetou III / 2019

    Panorama Überblick über die Bühne
    (Hinweis: das Bild kann man seitlich hin- und herschieben).

    Eigentlich unterscheidet sich die Dramaturgie der Aufführung in Elspe nur wenig von Jahr zu Jahr, egal ob das Thema der „Ölprinz“, der „Schatz im Silbersee“ oder eine Winnetou Episode ist, da sie im Prinzip ja von Karl-Mey vorgegeben ist: Es gibt die bösen und die guten Weißen, die guten Indianer und die Rothäute, die den Weißen gegenüber misstrauisch sind. Der Ablauf ist dann immer so, dass sich die Guten und die Bösen bekämpfen, aber am Ende (meist mit viel Puff, Knall und Krach oder besser gesagt mit vielen pyrotechnischen Effekten) die Guten die Bösen besiegen und die misstrauischen Indianer überzeugt werden…. und Winnetou und Old Shatterhand reiten dann davon. (Wenn ihr Ruben und Jonas mal trefft, fragt sie mal danach, sie können euch die Dramaturgie bzw. Choreographie der Aufführungen in Elspe noch viel besser im Detail beschreiben.)

    Nur das geht diesmal leider nicht, da ja Winnetou nach der Romanvorlage stirbt. Und das zu ändern, hat man sich doch nicht getraut. Aber… soviel sei verraten, Winnetou lebt in den Herzen der Besucher und Karl-May Freunde weiter, so dass er zum Schluss doch wieder auf seinem Pferd symbolhaft erscheint.

    Auf der Rückfahrt, bei der wir zweimal im Stau gestanden haben und daher Zeit hatten, war die Interpretation der Schlussszene auch ein Diskussiionsthema, aber ich denke, dass ist so eine ganz gute Lösung ist.

    Morgen geht es dann weiter nach Holland, ich bin mal sehr gespannt.

  • In Köln 2019

    In Köln 2019

    Am Wochenende waren wir wie geplant in Köln. Den Samstag haben wir überwiegend mit einem (oder mehreren) Einkaufsbummeln verbracht. Den Vormittag waren wir in Pulheim bei Segmüller und Knauber, am Nachmittag waren wir in Köln und haben die Bastelläden, Kaufhäuser und zum Schluss den Legoladen unsicher gemacht. Das Titelbild zeigt die berühmte Eistüte von Köln, die sich auf dem Einkaufszentraum befindet in dem sich der Bastelladen idea befindet.

    Hier seht Gundula und Jonas während dieses Einkaufsbummels:

    Gundula und Jonas auf dem Wallrafplatz in Köln
  • Zum zweiten Mal unterwegs [aktualisiert]

    Zum zweiten Mal unterwegs [aktualisiert]

    Überraschung… nein, ich denke ihr wisst das schon alle, wir sind dieses Jahr noch ein zweites Mal unterwegs: Wir werden erst in Köln kurz vorbeifahren um dann ein paar Tage in Holland zu verbringen. Ich bin mal gespannt, so viele Tulpenfelder wie auf dem Aufmacherbild auf der Übersichtsseite werden wir wohl wegen der fortgeschrittenen Jahreszeit nicht sehen, aber sonst wird es wohl einiges zu berichten geben.

    [Aktualisierung] Heute am Freitagabend werden wir starten. Es geht zuerst nach Köln (oder besser nach Stommeln zu Gundulas Eltern), dann werden wir am Sonntag zu den Karl-May-Festspielen nach Elspe fahren (wie schon in den Jahren zuvor: 2018, 2017,…). Am Montag geht es dann weiter nach Holland, wir haben für 3 Tage eine Ferienwohnung nahe am Meer zwischen Amsterdam und Rotterdam gefunden und wollen genau das alles ansehen, hier mal eine Karte zur Orientierung (die Ferienwohnung ist mit einem Stern gekennzeichnet):

    Die Ziele für Köln und Holland

    Um das alles hinzubekommen, haben wir uns diesmal entschlossen nicht den Zug sondern das Auto zu nehmen. Alles weitere dann in den nächsten Tagen.

  • Zur Experimenta nach Heilbronn

    Zur Experimenta nach Heilbronn

    Nach einem Ruhetag waren wir heute mal wieder unterwegs. So ganz stimmte dann meine Aussage zu Heilbronn nicht, die ich im Artikel „Der letzte Radtourtag oder … Auf, nach Hause…“ über Heilbronn getätigt habe. Eines ist dort nämlich interessant, das (so nennt man es neudeutsch) Science-Center Experimenta. Allerdings ist das nichts, was wir mal so nebenher machen, da brauchen wir schon mindestens einen halben Tag dazu. Also haben wir beschlossen dort heute nochmal hinzufahren.

    Um ein wenig trainiert zu bleiben, haben wir nochmal das Fahrrad benutzt. Wir haben aber ein paar Dinge anders gemacht, so dass wir diesmal nur 2,5 Stunden von Kornwestheim nach Heilbronn gebraucht haben, statt mehr als fünf Stunden letzte Woche:

    1. Wir sind das hügelige Stück bis Bietigheim diesmal mit der S-Bahn gefahren. Das spart doch eine ganze Menge an Kräften und macht die Strecke mit 32 km doch etwas kürzer
    2. Wir sind andersherum, d.h. neckarabwärts statt neckaraufwärts gefahren. Somit geht es schon mal prinzipiell eher runter als hoch.
    3. Wir haben uns einen wolkigen und windstillen Tag ausgesucht

    Wir waren dann vor 12:00 Uhr in Heilbronn, haben uns im nahe gelegenem Bahnhof noch zwei Brötchen gekauft und sind dann in die in die Experimenta gegangen, wie ihr auf den folgende beiden Bildern erkennen könnt:

    Neben den Versuchen haben wir im 360° Kino den Film „Wir sind Sterne – Eine Zeitreise durch das Universum“ gesehen. Den Blick von Dachterasse konntet ihr schon in unserem Aufmacherbild auf der Übersichtsseite der Beiträge sehen. Wer etwas mehr über die Experimenta wissen will kann sich diesen Imagefilm mal ansehen:

    Wir sind dann mit der Bahn wieder zurück nach Ludwigsburg und wie bekannt von dort mit dem Fahrrad nach Hause.

  • Nachtrag: Von Mannheim nach Heidelberg

    Nachtrag: Von Mannheim nach Heidelberg

    Was soll denn das? So mag mancher nun denken, eure Fahrradtour von Heidelberg nach Kornwestheim ist doch zu Ende. Na, wir haben heute eines Tagesausflug gemacht, der an die Tour ein wenig anschließt. Aber der Reihe nach:

    Jonas konnte sich (wie im Beitrag In Heidelberg erwähnt) ja nicht mehr richtig an das Heidelberger Schloss erinnern. Da wir Heidelberg ja sowieso mögen, stand unser Ausflugsziel schnell fest: Wir fahren (noch einmal) nach Heidelberg.

    Andererseits wollten wir auch noch ein wenig eine Fahrradtour machen. Und so entstand die Idee, ein wenig weiter als Heidelberg mit dem Zug (und dem Baden-Württemberg-Ticket zu fahren). Wir haben uns Mannheim als Ziel ausgeguckt, da die Entfernung nach Heidelberg mit ca. 25 km nicht allzu groß ist, die Strecke ein flaches Profil ausweist und sie, die von uns noch nicht gefahrene, Schlussstrecke des Neckartalradweg bildet.

    Das Wahrzeichen unseres Startpunkt Mannheims zeigt das folgende Bild mit Gundula:

    Gundula vor dem Mannheimer Wasserturm

    Durch die flache Oberrheinebene ging es dann am Neckar entlang nach Heidelberg. Jonas war diesmal mit uns alleine unterwegs, er ist uns „Alten“ aber wieder davon gefahren und war ca. 1 Stunde eher als wir in Heidelberg.

    Dann ist uns aber an der Straße um Neckarhausen etwas Sonderbares aufgefallen. Die Laternenpfähle waren „umstrickt“, wie das folgende Selfie von uns zeigt.

    Guerilla Knitting an einer Laterne bei Neckarhausen

    Ich habe dann ein wenig gegoogelt, ihr könnt auch mal unter dem Stichwort „Guerilla Knitting“ (z.B. in Wikipedia) suchen.

    Wir haben uns dann in Heidelberg wieder getroffen und haben dann das Schloss samt einer Führung besichtigt wie das folgende Foto zeigt:

    Jonas und Gundula vor dem Eingang zum Heidelberger Schloss

    Wir waren dann noch kurz in der Stadt und sind dann zum Bahnhof geradelt und zurück nach Kornwestheim mit dem Zug gefahren. Diesmal ging es mit dem Zug zurück durch das Neckartal, so dass wir viele der schönen Stellen, an denen wir letzte Woche vorbeigeradelt sind, nochmals sehen konnten.

    Hier noch als Nachtrag unser gefahrener Weg:

  • Unser Weg und die Statistik

    Unser Weg und die Statistik

    Hier noch ein Nachtrag: Die Karte mit unserem Fahrweg und ein wenig Statistik. Hier noch ein paar Lesehinweise:

    • Die folgende Karte zeigt unseren Weg jeweils an den 3 Tagen in unterschiedlichen Farben.
    • Der Weg ist eine GPS-Aufzeichnung des Wegs von Michael. Manchmal sind daher auch Abstecher zu Fuß (wie z.B. auf die Hinterburg in Neckarsteinach) mit aufgenommen.
    • Die nummerierten Marker geben unsere Startpunkte für jeden der drei Reisetage an.
    • Wenn man drauf klickt, so erscheinen die Links zu den entsprechenden Tagesartikeln.
    • Die anderen Marker zeigen auf die in den Artikeln erwähnten Zwischenziele. Dabei geben die Icons Hinweise auf die Besonderheiten der jeweiligen Zwischenziele.
    • Auch hier kann man drauf klicken und erhält weitere Informationen, meistens auf den entsprechenden Ort.

    Nun noch die Statistik:

    Tag 1Tag 2Tag 3Gesamt
    Entfernung [km]38,159,454,1151,6
    Geschwindigkeit im Schnitt
    (Ruben, Jonas) [km/h]
    26,021,417,321,6
    Geschwindigkeit im Schnitt
    (Gundula, Michael) [km/h]
    12,313,510,712,2
    Fahrzeit
    (Gundula, Michael) [h]
    3:064:245:0312:26
    Höhenmeter [m]2504005101160

    Geo Marker Icons designed by Freepik, Map Key Icons designed by Mapshakers (CC0)

  • Der letzte Radtourtag oder … Auf, nach Hause…

    Der letzte Radtourtag oder … Auf, nach Hause…

    Der Morgen begann im Hotel wie üblich, mit packen… Man glaubt gar nicht, was man in einer einzigen Nacht so alles in einem Hotelzimmer verstreuen kann. Gerade wir beiden „Alten“ sind da recht gut drin, die Jungs haben ihr Zimmer morgens meist viel schneller aufgeräumt.

    Nach dem Frühstück in der Fußgängerzone von Neckarsulm (d.h. wir waren uns beim Bäcker drei Brötchen kaufen …) sind wir dann zusammen losgefahren. Die erste interessante Stelle passiert man gleich südlich von Neckarsulm, viele Autofahrer kennen die Stelle aber (wenn nicht persönlich dann aus dem Verkehrsfunk) als Heilbronn-Untereisesheim. Hier quert nämlich die A6 das Neckartal. Aktuell wird hier gerade im Zuge des 6-spurigen Ausbaus eine neuer Talübergang gebaut un die alte Brücke abgerissen. Das Nebeneinander von Abriss und Neubau sieht schon ein wenig irre aus.

    Dann passierten wir Heilbronn, von dem wir aber nicht viel gesehen haben. Hier steht gerade alles im Zeichen der Bundesgartenschau 2019, die interessiert uns als Familie aber nicht so sehr. Wir sind vielmehr weiter nach Lauffen am Neckar gefahren. Hier wird das Neckartal zu einem Weinland. Die Reben sind schon fast reif, bald werden sie geerntet werden müssen. In Lauffen ist auch das Aufmacherbild dieses Artikels entstanden. Gundula ersetzt in dieser Skulptur (ja, das ist so gedacht) den Buchstaben „I“ im Wort Wein. Hier seht in in der Pause Gundula und Ruben:

    Ja, Gundula war wirklich im Neckar, an dann meisten Stellen geht das ja nicht, weil der Fluss für die Schifffahrt mehr oder weniger kanalisiert ist, aber hier in Lauffen war es möglich.

    Die Jungs sind dann vorgefahren, wir haben sie bis zu Hause nicht mehr eingeholt. Unser Tempo war deutlich langsamer, da wir Pause in Besigheim und im Schlosspark von Schloss Monrepos gemacht haben. Gegen halb sechs waren wir aber auch zu Hause, gut 2 Stunden nach Jonas und Ruben.

    Insgesamt hat uns die Tour allen gefallen, wobei es aber für uns untrainierte „Alte“ manchmal schon ein wenig eine Herausforderung war. Wir sind uns auch einig, dass wir den Neckartalradweg beim nächsten Mal (sofern es eins gibt…) wohl in umgekehrter Richtung fahren würden, da der Anstieg zum Schluss in Bietigheim und das buckelige Land zwischen Bietigheim, Ludwigsburg und Kornwestheim doch heftig sind (wenn man vorher schon 30km gefahren ist).

    Ach ja mein Handy ist wieder entsperrt, so dass einer weiteren Tour (aber wohl ohne Rad) nichts mehr im Weg steht. Wir halten euch auf dem Laufenden.