Autor: Michael Schäfer

  • Die Reise nach London..

    Die Reise nach London..

    …Um das Wichtigste vorneweg zu sagen, ja wir sind gut in London angekommen und wir haben ein schönes kleines Apartment in Lower Clapton (wer will kann bei Google Maps mal nachsehen wo Lower Clapton ist…). Aber alles der Reihe nach:

    In Stuttgart war heute S-Bahn Chaos angesagt. Morgens früh war eine S-Bahn in eine abgerissene Oberleitung gefahren, so dass den ganzen Tag über eingeschränkter Betrieb war. Wir sind daher etwas früher, nämlich schon um halb zwei zu Hause los. Das Chaos hatte sich aber schon ziemlich wieder aufgelöst, so dass wir einigermaßen zügig zum Flughafen kamen. Auch bei der Gepäckaufgabe war es leer, so dass wir noch viel Zeit für „Windowshopping und Co.“ hatten, gekauft habe wir aber nur ein paar Zeitschriften.

    Dann ging es durch Sicherheits- und Passkontrolle zum Abfluggate und auch relativ schnell in die Maschine. Anschließend hieß es aber erstmal warten, weil wohl der Luftraum über London sehr dicht belegt ist. London-Heathrow ist immerhin Europas größter Flughafen. Nun nach ca. 25 Minuten ging es dann doch los. Da es aber in London immer noch recht voll war, flogen wir noch ein paar Warteschleifen, so dass wir im Endeffekt ca. eine halbe Stunde zu spät waren.

    Nun, bis wir dann draußen waren, die U-Bahn Station gefunden, ca 1h mit der Picadilly Line bis nach Finsbury Park gefahren waren, dort in den Bus umgestiegen sind, den Schlüssel geholt haben und die Wohnung gefunden hatten, war es ca viertel nach neun (d.h. viertel nach zehn Mitteleuropäischer Zeit).

    Ruben, Jonas un Michael waren dann im nahe gelegenen Supermarkt einkaufen und so haben wir den Abend bei Pizza und Rice Kriespies (jaaaa, in England gibt es sie noch…, in Deutschland ja leider nicht mehr) verbracht um morgen London unsicher zu machen….

  • Auf nach London, der Tag vor der Abfahrt…

    Auf nach London, der Tag vor der Abfahrt…

    Hallo zusammen,

    die Familie Schäfer geht wieder auf Reisen… und damit füllt sich unser Blog auch wieder. Heute ist der Tag vor der Abfahrt und bis auf Kleinigkeiten ist jetzt alles gepackt, aber auch die Kleinigkeiten wie Kabel, Netzteile, Reisesteckeradapter wollen verstaut sein:

    Gundula beim Packen der Kleinigkeiten...
    Gundula beim Packen der Kleinigkeiten…

    So, morgen Nachmittag geht’s los zum Flughafen und dann ab nach London, lasst Euch überraschen…

  • Der Rückweg nach Hause

    Der Rückweg nach Hause

    Am Mittwoch haben wir im Moormerland noch gemeinsam gefrühstückt und sind dann nach Köln zu Gundulas Eltern gefahren. Während bis hierher unsere Tagesetappen nur immer 1-2h Autofahrt am Stück bildeten, war dies die erste lange Strecke, denn nach gut 3h waren wir am Ziel.

    In Köln war ebenfalls Gundulas Cousin Markus aus Genf zu Gast, so dass wir den Mittwoch Nachmittag mit einer Tour durch Köln verbrachten, um Markus die Stadt zu zeigen:

    Markus Erhardt, Elisabeth, Jonas und Gundula in der Kölner Altstadt

    Jonas, Markus und ich (Michael) haben anschließend noch ein bisschen Konditionstraining gemacht und sind die 533 Stufen auf den Südturm des Kölner Doms gestiegen. Hier oben hat Markus uns dann fotografiert:

    Jonas und Michael auf dem Kölner Dom

    Den Donnerstag haben Jonas und ich dann im Phantasialand verbracht, weil wir von einem früheren Besuch noch Eintrittsgutscheine hatten. Da in Nordrhein-Westfalen schon wieder Schule ist, war es nicht so voll wie erwartet und so ergaben sich genügend Gelegenheiten zum Achterbahnfahren auf „Black Mamba“ & Co.

    Freitags ging es dann am späten Vormittag wieder nach Hause. Wir haben gut 4,5 Stunden mit dem Auto gebraucht, da schon Wochenendverkehr herrschte. Danach waren Aufräumen und Sortieren angesagt….

    Mit diesem Rückblick schließe ich das Blog erstmal wieder, bis zu unserer nächsten Tour.

  • Auf dem Weg ins Murmelland, ähh Moormerland…

    Auf dem Weg ins Murmelland, ähh Moormerland…

    So, wir sind heute morgen in Soltau aufgebrochen um zu Gundulas Schwester nach Moormerland zu fahren. Unterwegs haben wir aber zwei Zwischenstationen gemacht.

    Zunächst waren wir in Oldenburg, um mal eine andere Stadt zu sehen. Wir haben zuerst beim Restaurant „Nordsee“ zu Mittag gegessen und sind dann eine Runde durch die Stadt gebummelt. Zuerst haben wir nur die Läden gefunden, die es überall gibt: Müller, H&M, C&A, etc. Erst zum Schluss haben wir einige Läden (z.B. einen tollen Schreibwarenladen) gefunden, die es sonst nirgendwo gibt.

    Anschließend sind wir dann zu unseren Freunden Trix und Herbert gefahren, die wir aus Erlanger Zeiten kennen und die nun nach Ostfriesland gezogen sind. Nach dem Kaffeetrinken sind wir dort durch ihren „Garten“ spaziert. Hier sind die Grundstücke ein bisschen größer als sonstwo in Deutschland, so dass dazu auch ein kleines Waldstück gehört. Dies war zwar interessant zu schauen, aber leider gab es dort auch Zecken, so dass wir hinterher erstmal mit Zeckensuchen beschäftigt waren.

    Am Abend kamen wir dann bei Gundulas Schwester und Schwager an, haben gemeinsam zu Abend gegessen und den Abend noch zum „Quatschen“ genutzt. Morgen geht es dann weiter zu Gundula Eltern und am Freitag dann nach Hause. Ich denke, dass ich die letzen Tage dann am Freitag abschließend zusammenfasse.

  • Ein Tag nach Jonas Geschmack … oder der Heide Park

    Ein Tag nach Jonas Geschmack … oder der Heide Park

    Ja, dieser Tag war wohl nach Jonas Geschmack, denn Jonas und ich (Michael) haben den Tag im Heide Park verbracht. Es war der letzte große Freizeitpark in Deutschland, den wir noch nicht kannten. Von unserer Ferienwohnung in Soltau sind es nur wenige Kilometer dorthin, so dass wir pünktlich zur Parköffnung um 10.00 Uhr dort waren. Da in Niedersachsen schon wieder Schule ist und Montags die Parks eh‘ leerer sind, konnten wir den Tag ohne lange Wartezeiten genießen und mussten nirgendwo lange anstehen. Der Park besitzt acht verschiedene Achterbahnen, die wir natürlich alle ausprobieren mussten. Jonas hat am besten die neuste Achterbahn im Park gefallen, der „Flug der Dämonen„. Mir dagegen gefiel „die Krake“ (ein sogenanter Dive-Coaster, siehe das Bild in Wikipedia…) besser, sie ist zwar viel steiler, aber die Fahrt ist nicht so lang und ruckelt nicht so arg, was meinem Rücken besser bekommt…  Bilder sind in einem Freizeitpark immer schwierig zu machen, da z.B. auf Achterbahnen alles immer viel schnell geht, aber Jonas konnte seine Vater einmal bei einer „Pause erwischen“:

    Michael im Heidepark

    Am Nachmittag waren wir noch in den Shows, wobei uns am meisten das sogenannte „Glow painting“ gefallen hat, wo ein Künstler auf einer fluoreszierenden Oberfläche mit Taschenlampen ein Bild malt. Das wirkt dann ungefähr so wie auf diesem Bild und sieht im Dunkeln echt beeindruckend aus (und ist für Leute mit viel Gruscht praktisch, da es ja wieder von selber verschwindet…). Zum Abschluss sind wir mit dem Zug zum Ausgang gefahren, dabei entstand dieses Bild:

    Jonas im Zug im Heidepark

    Gundula war den Tag über in der Stadt Soltau bummeln und shoppen. Es gibt hier viele Bastel-, Spielzeug- und Handarbeitsläden, so dass ihr die Zeit hier nicht langweilig wurde. Den Abend haben wir gemeinsam als Familie verbracht und zum Abschluss den neuesten Asterix-Film „Land der Götter“ auf DVD angesehen.

  • Im Straßenbahnmuseum

    Im Straßenbahnmuseum

    Am Sonntagmorgen haben wir uns von Braunschweig verabschiedet. Nach dem Frühstück brachten wir Ruben zum Bahnhof, der wegen seiner Uni zurück nach Stuttgart gefahren ist. Der Rest der Familie ist weiter nach Sehnde-Wehmingen zum Hannoverschen Straßenbahnmuseum gefahren. Es ist ein Straßenbahnmuseum, dass (im Gegensatz zu den Museen in Köln oder Stuttgart) nicht nur lokale Straßenbahnen zeigt, sondern auch solche aus ganz Deutschland und teilweise auch aus Europa. Michael und Jonas stehen hier z.B vor einem Zug aus Amsterdam:

    Michael und Jonas im HSM

    Es ist in einem alten Kali-Bergwerk untergebracht und hat auf dem Gelände und drumherum auch einige Kilometer Gleise, auf denen man auch Straßenbahn fahren kann. Wir haben das Gelände ein wenig erkundet, sind durch die Hallen spaziert und natürlich auch Straßenbahn gefahren. Wir waren in Zügen aus Berlin, München, Amsterdam, Brüssel und Düsseldorf unterwegs. In letzterem Zug ist dieses Bild entstanden:

    Jonas und Gundula in einer Straßenbahn im HSM

    Am späten Nachmittag sind wir dann weiter nach Soltau in der Lüneburger Heide gefahren. Dort haben wir eine Ferienwohnung, von der aus wir am Montag den „Heide-Park“ erkunden wollen. Doch dazu morgen mehr…

  • Auf den Brocken…

    Auf den Brocken…

    Am Samstag stand unsere Tour auf den Brocken, den mit 1141m höchsten Berg des Harzes, im Mittelpunkt. Nach dem Frühstück fuhren wir mit dem Auto nach Wernigerode. Von dort ging es mit der Eisenbahn weiter, denn der Berg kann nur mittels Bahn oder zu Fuß bezwungen werden. Wir haben uns (auch wegen des unsicheren Wetters und wegen Michaels Hobby…) für die Bahn entschieden. Die Brockenbahn gehört zu den Harzer Schmalspurbahnen, die im Harz ein ca. 140km langes Netz betreiben und das fast ausschließlich im Dampfbetrieb. Das galt auch für unseren Zug, wie man hier mit Ruben vor der Abfahrt in Wernigerode sieht:

    Ruben vor HSB Dampflok in Wernigerode

    Die 1,5 stündige Bahnfahrt war sehr interessant, da man viele Details des Dampfbetriebs wie Wasserfassen (Nachfüllen von Wasser für die Lok) etc. unterwegs beobachten konnte. Oben angekommen war das Wetter leider nicht so gut, aber das ist wohl auf dem Brocken der Normalzustand. Der Berg hüllt sich wohl 300 Tage im Jahr in Wolken, so auch bei unserem Besuch. Immerhin konnte ich am Bahnhof ein Foto machen, das zeigt, dass wir wirklich oben waren:

    Auf dem Brocken

    Wir haben dann nach ein wenig Suchen in Nebel und starken Windböen das Brockenhaus gefunden. Es beinhaltet ein Museum oder besser eine Ausstellung zum Nationalpark Harz, in dem die Geschichte, die Natur und die (zeitweise) auf dem Berg vorhandene Technik gezeigt wird. Lustige Attraktionen gibt es auch, wie diese Simulation:

    Gundula beim virtuellen Ritt auf dem Besen

    Gundula reitet hier als „Hexe“ auf den Blocksberg (wie der Brocken auch genannt wird).

    Wir wollten anschließend noch in den Brockengarten, doch leider kann dieser nur mit Führung betreten werden und die war schon vorbei. So sind wir mit dem Zug wieder runter nach Wernigerode gefahren. Das Wetter war dort auch nicht besser, so dass wir nach Braunschweig zurückgefahren sind und den Abend mit Gundula Cousine Katja verbracht haben.

  • Braunschweig

    Braunschweig

    Der Freitag war ein eher ruhiger Tag, den wir in Braunschweig verbracht haben. Viel gibt es nicht zu berichten, daher ist dieser Beitrag heute etwas kürzer. Am Morgen haben wir mit Jessicas Familie gefrühstückt, bis dann aufgeräumt war und alles fertig war es früher Nachmittag. Anschließend sind wir mit der Straßenbahn in das Stadtzentrum gefahren. Neben ein bisschen Sightseeing (wir haben den Braunschweiger Dom, dem Domplatz mit dem Löwen und ein wenig die Innenstadt gesehen) haben wir auch einkaufen, oder wie man neudeutsch sagt „shopping“. Wir waren zunächst in den Schloßarkaden, einem Einkaufszentrum, das sich hinter dem wieder aufgebauten Braunschweiger Stadtschloss verbirgt und anschließend in der Buchhandlung Graff, in der wir einige Zeit verbracht haben.

    Die Straßenbahn brachte uns am Nachmittag wieder zum Peters’schen Haus und den Abend verbrachten wir mit Gundulas Cousine Katja, bei einem guten Abendessen. Am Samstag soll es zum Brocken gehen, mal sehen wie das Wetter wird…

  • Autostadt Wolfsburg

    Autostadt Wolfsburg

    Am Donnerstag sind wir morgens (für Schäfer’sche Urlaubsverhältnisse) früh um 7.00 Uhr aufgestanden, haben gepackt und sind dann nach Wolfsburg gefahren. Wir (d.h. Ruben und Michael) haben uns mit dem Autofahren abgewechselt. An der Autostadt (die man am besten als automobil-orientierten Freizeitpark beschreibt) haben wir dann unsere „halbe Verwandschaft“ getroffen.

    Einerseits Gundulas Patentante Gertrud. Leider konnten wir sie nur kurz sehen, da sie wegen der Einschulung ihres Enkels nach Berlin weiterreiste. Das folgende Bild zeigt sie mit Gundula:

    Gertrud Peters und Gundula in Wolfsburg

    Dann war Gundula erstes Patenkind Jessica mit Ihrer Familie dort, Gundula hat mit ihnen (und dem Kinderprogramm…) hauptsächlich den Tag verbracht. Überraschenderweise war auch Gundulas zweites Patenkind Katharina an diesem Tag in Wolfsburg, da sie ein Vorstellungsgespräch für Ihre Masterarbeit hatte. Sie wurde von Ihrem Großvater Helmut begleitet, damit sie nicht alleine die lange Strecke auto-fahren muss.  So fand in Wolfsburg wirklich ein kleines Familientreffen statt.

    Ja, was haben wir von der „Autostadt“ gesehen: Wir haben alle zusammen ein Werksführung gemacht, bei der man die Endmontage des Golf und anderen Automodelle von VW gezeigt bekam. Jonas, Ruben und ich (Michael) haben uns das Zeithaus angesehen, das nach Themen gruppiert die Automobilgeschichte präsentiert, sowie die sogenannten Marken-Pavillons, die aktuellen Modelle der verschiedenen Konzernmarken präsentieren. Als spannend haben wir empfunden, dass man sich hier auch in die Autos hineinsetzen darf. Architektonisch ist das Gelände sehr interessant, da jede Gebäude völlig anders gestaltet ist.

    Nachdem wir so ziemlich alles gesehen hatten, löste sich dann unsere kleine Familienfeier am Abend wieder auf. Wir sind mit Jessica zu ihrem Schwiegervater gefahren, wo sie momentan mit Ihrer Familie wohnt. Und was machen der Schäfers da … na ja nach Fehlern in der Internetverbindung von ihrem Computer suchen… Wir haben zwar nicht alle gelöst bekommen (die Telekom hat auch noch „Hausaufgaben“…) aber die wichtigsten Probleme sind erstmal beseitigt. Nach dem Abendessen sind wir dann zu Gundulas Cousine Katja gefahren, in deren Haus wir schlafen. Wir haben noch ein wenig „gequatscht“ und sind dann nach einem langen Tag zu Bett gegangen.

    Am nächsten Tag steht nun Braunschweig auf dem Programm…

  • Berlin Tag 3 oder besser „Potsdam und der alte Fritz“

    Berlin Tag 3 oder besser „Potsdam und der alte Fritz“

    Nach den letzten Tagen, die ja mehr im Zeichen der Technik standen, war heute wieder Kultur angesagt. Wir sind mit dem Auto nach Potsdam gefahren und haben uns Park und Schloss Sanssouci angesehen. Im einzelnen sahen wir:

    • Das eigentliche Schloss Sanssouci, das Sommerschloss von Friedrich dem Großen im Rokokostil. Ein nicht sehr großes Schloss, das aber in vielen Teilen noch die Atmosphäre der Zeit Friedrichs wiedergibt. Hier sieht man Michael vor dem (weltberühmten) Blick auf das Schloss:
    Michael im Park von Sanssouci
    • Danach sind wir durch den Park zum Chinesischen Haus gegangen. Es ist ein kleiner aber feiner Gartenpavillion, zu dem es aus unserer Sicht nicht viel mehr zu sagen gibt.
    • Das Römische Bad dagegen, dass wir anschließend besuchten, erweckt mehr den Eindruck einer römischen/italienischen Landvilla. Auch wenn die Inneneinrichtung wirklich wie ein altrömisches Bad aussieht, ist es dafür wohl nie benutzt, sondern diente nur als Schauobjekt zum „Lustwandeln“.
    • Damit sind wir auch schon beim nächsten Preussenkönig angekommen, der Sanssouci prägte. Friedrich Wilhelm IV, der große Romantiker auf dem Thron (Als Kölner kennt man ihn, weil er den Weiterbau des Kölner Doms 1842 veranlasste). Schloss Charlottenhof, das wir im Rahmen einer kleinen Führung besichtigten wurde von ihm mit entworfen. Es ist mehr eine Landvilla, als ein Schloss und hat uns mit am besten gefallen in Sanssouci.
    • Abschließend waren wir noch im neuen Palais. Es wurde von Friedrich dem Großen als Gäste- und Repräsentationsbau errichtet und ist ein deutlich größeres Schloss als alle bisher gesehenen Schlösser. Interessant an ihm ist, dass es das Schloss ist, das der letzte deutsche Kaiser Wilhelm II. hauptsächlich bewohnt hat. Zwei Dinge sind daher bemerkenswert: Das Schloss wird gerade grund-renoviert, so dass nicht alle Räume besichtigt werden können, Während der Marmorsaal nicht besichtigt werden kann ist dies im Muschelsaal wieder möglich. Hier sind alle wände des geräumigen Saals mit Muscheln verkleidet, was ihm ein exotisches Aussehen verleiht. Zudem finde ich interessant, dass viele Räume im Schloss zwar ein altes Aussehen haben, aber mit Technik vom Beginn des 20.Jahrhundert (wie Bäder, Zentralheizung, Strom, Aufzug) ausgerüstet sind. Hier merkt man, dass vor 100 Jahren die Kaiserfamilie diese Bereiche als Wohnung benutzt hat. Zum Abschluss sehen wir Gundula, Jonas und Ruben im Ehrenhof des neuen Palais:
    Jonas, Gundula und Ruben vor dem neuen Palais in Potsdam
    • Auf unseren Wegen zwischen den verschiedenen Schlössern haben wir einige Teile des weitläufigen Parks Sanssouci gesehen: Er ist teilweise als Rokokogarten (ähnlich Barock) angelegt (in den Bereichen, die Friedrich der Große anlegte) und teilweise als klassizistischer englischer Landschaftsgarten (in den von Friedrich Wilhelm IV. gestalteten Bereichen). Zum Abschluss haben wir noch einen Blick auf den botanischen Garten und die Orangerie (von außen) geworfen.

    Uns hat die ganze Anlage gut gefallen, auch wenn man an einem Tag noch nicht mal die Hälfte aller Schlösser und Gebäude besichtigen kann. Auch haben wir (auf dem „Heimweg“ nach Berlin) festgestellt, dass die Stadt Potsdam sehr schön ist, so dass wir sie sicher nochmal besuchen werden.

    Am Abend haben wir uns von unserem Gastgeber verabschiedet und langsam angefangen zu packen, da wir ja am nächsten Tag nach Wolfsburg wollten.