Der letzte Radtourtag oder … Auf, nach Hause…

Der Morgen begann im Hotel wie üblich, mit packen… Man glaubt gar nicht, was man in einer einzigen Nacht so alles in einem Hotelzimmer verstreuen kann. Gerade wir beiden „Alten“ sind da recht gut drin, die Jungs haben ihr Zimmer morgens meist viel schneller aufgeräumt.

Nach dem Frühstück in der Fußgängerzone von Neckarsulm (d.h. wir waren uns beim Bäcker drei Brötchen kaufen …) sind wir dann zusammen losgefahren. Die erste interessante Stelle passiert man gleich südlich von Neckarsulm, viele Autofahrer kennen die Stelle aber (wenn nicht persönlich dann aus dem Verkehrsfunk) als Heilbronn-Untereisesheim. Hier quert nämlich die A6 das Neckartal. Aktuell wird hier gerade im Zuge des 6-spurigen Ausbaus eine neuer Talübergang gebaut un die alte Brücke abgerissen. Das Nebeneinander von Abriss und Neubau sieht schon ein wenig irre aus.

Dann passierten wir Heilbronn, von dem wir aber nicht viel gesehen haben. Hier steht gerade alles im Zeichen der Bundesgartenschau 2019, die interessiert uns als Familie aber nicht so sehr. Wir sind vielmehr weiter nach Lauffen am Neckar gefahren. Hier wird das Neckartal zu einem Weinland. Die Reben sind schon fast reif, bald werden sie geerntet werden müssen. In Lauffen ist auch das Aufmacherbild dieses Artikels entstanden. Gundula ersetzt in dieser Skulptur (ja, das ist so gedacht) den Buchstaben „I“ im Wort Wein. Hier seht in in der Pause Gundula und Ruben:

Ja, Gundula war wirklich im Neckar, an dann meisten Stellen geht das ja nicht, weil der Fluss für die Schifffahrt mehr oder weniger kanalisiert ist, aber hier in Lauffen war es möglich.

Die Jungs sind dann vorgefahren, wir haben sie bis zu Hause nicht mehr eingeholt. Unser Tempo war deutlich langsamer, da wir Pause in Besigheim und im Schlosspark von Schloss Monrepos gemacht haben. Gegen halb sechs waren wir aber auch zu Hause, gut 2 Stunden nach Jonas und Ruben.

Insgesamt hat uns die Tour allen gefallen, wobei es aber für uns untrainierte „Alte“ manchmal schon ein wenig eine Herausforderung war. Wir sind uns auch einig, dass wir den Neckartalradweg beim nächsten Mal (sofern es eins gibt…) wohl in umgekehrter Richtung fahren würden, da der Anstieg zum Schluss in Bietigheim und das buckelige Land zwischen Bietigheim, Ludwigsburg und Kornwestheim doch heftig sind (wenn man vorher schon 30km gefahren ist).

Ach ja mein Handy ist wieder entsperrt, so dass einer weiteren Tour (aber wohl ohne Rad) nichts mehr im Weg steht. Wir halten euch auf dem Laufenden.