Richtung Norden … und dann immer geradeaus … oder auch nicht

Auf den Steinen am Ufer des Lough Corrib

Richtung Norden … und dann immer gerade aus, dieser alte Bommerlunder Werbespruch kam mir heute in den Sinn (ich weiß nicht, wer den Spruch noch kennt), denn wir waren heute in Richtung Norden unterwegs, aber halt nicht immer auf dem geraden Weg.

Heute morgen haben wir zunächst unser Quartier in Lahinch geräumt und sind so gegen 10:30 Uhr losgekommen. Wir sind den Weg über die Karstlandschaft des Burren zurückgefahren, dann aber nach Galway abgebogen und Richtung Nord-Westen in die Region Connemara abgebogen. Diese Landschaft sieht anders als die meisten anderen Landschaften in Irland. Sie ist sehr viel bergiger und auch lange nicht so grün, sie erinnert mich mehr an Schottland. Aufpassen musste man auch auf der Straße, da kann schon  mal ein Schaf herumlaufen. Am östlichen Ende liegt der See Lough Corrib, hier seht ihr Gundula und mich am Ufer des Sees:

Auf den Steinen am Ufer des Lough Corrib
Gundula und Michael am Lough Corrib

Ich konnte dann nicht widerstehen und musste auch mit den Füßen in den See gehen. Er war viel wärmer als erwartet, aber nur leider sehr steinig. Anschließend sind wir weiter gefahren, auf der weiteren Strecke ist dann dieses Bild entstanden, das zeigt, wie grün im allgemeinen und die Straßen im speziellen sind:

Über die Straße wachsende Bäume
Die grünen Straßen in Irland

Wir sind jetzt im Nord-Westen der Insel, in Geevagh in einem schönen Cottage. Da noch immer schönes Wetter ist, haben wir einen Abendspaziergang gemacht und etwas die nähere Umgebung erkundet. Irland ist stark zersiedelt, das heißt es ist zwar nicht dicht besiedelt, aber man findet fast überall einzelne Häuser oder Häusergruppen und es ist interessant immer wieder was neues zu entdecken.

Morgen geht es dann nach Nordirland weiter, lasst Euch mit uns überraschen.