Der erste Tag mit Burgen und Festungen

Michael vor dem Kaiser-Wilhelm-Denkmal in Koblenz

Man glaubt es kaum, aber wir sind trotz viermal Umsteigen mit nur 5 Minuten Verspätung in Koblenz angekommen. Wir sind dann erstmal in unsere Ferienwohnung gegangen, die sich am Rande der Koblenzer Innenstadt befindet. Sie ist recht groß und schön geschnitten, so dass wir genug Platz haben, liegt aber leider in einem Altbau im 4. Stock ohne Aufzug. Aber man muss ja nicht jeden Tag seine Koffer dort hoch schleppen.

Nach kurzer Pause sind wir weiter durch die Koblenzer Innenstadt gegangen, … na, wohin geht man in Koblenz als erstes? Nein, nicht in die hiesige Außenstelle des DB Museums, die hat nämlich heute leider nicht auf. Sondern natürlich zum Deutschen Eck und zur Festung Ehrenbreitstein. Um da diese beiden Punkte seit der Bundesgartenschau 2011 mit einer Seilbahn über den Rhein verbunden sind, mussten wir das natürlich ausnutzen und sind mit der Seilbahn zur Festung auf dem Ehrenbreitstein gefahren. Hier seht ihr ein Bild von uns in der Gondel:

Die Schäfers in der Seilbahn Koblenz
Die Schäfers in der Seilbahn Koblenz

Oben angekommen, hatten wir knapp 2 Stunden Zeit um die Festung zu besichtigen. In den alten Festungsgebäuden aus preußischen Zeiten befindet sich neben der Dauerausstellung zur Geschichte der Festung über die vielen hundert Jahre ihres Bestehens auch wechselnde Ausstellungen zu Fotografie und zu modernen Innovationen aus Rheinland-Pfalz. Wir haben uns oben geteilt, die zwei Jungs sind zusammen losgezogen und wir zwei Alten sind etwas langsmer durch die Ausstellungen. Um 18:00 schloss die Festung und wir haben noch ein wenig die Aussicht genossen um dann wieder mit der Seilbahn herunterzufahren. Hier noch ein paar Eindrücke unseres Besuchs der Festung:

Schließlich sind wir mit einem kleinen Umweg am Kaiser-Wilhelm-Denkmal vorbei zur Wohnung zurück gegangen, haben noch eine Pizza gegessen und uns im Fernsehen die Olympischen Spiele in Paris angesehen.