Sony, ich habe die letzten Tage das Blog schlecht gepflegt, das liegt aber auch daran, dass hier im Hotel/Hostel ein guter lnternetempfang nur im Aufenthaltsraum existiert. Dieser wird aber um 22.00Uhr geschlossen, so das um die Zeit (wenn ich normalerweise das Blog geschrieben hab) nicht mehr ans Internet kam. Heute ist aber unser Abreisetag und ich habe mir ganz früh (na ja um 8.00Uhr) das Notebook “unter den Nagel gerissen“, um das Ganze zu vervollständigen.
Unseren ersten Tag in Lugano im Tessin (oder auf italienisch “La Ticino“) haben wir gemütlich angehen lassen. Wir sind am späten Vormittag in die Stadt, sind am See entlang gebummelt, wie man rechts sieht. Leider ist am Seeufer, entweder nur eine Promenade, ein Steilufer, ein Strand mit Eintritt oder es ist Baden verboten, so dass wir nicht mal mit den Füßen ins Wasser konnten. Schließlich sind haben wir dann einen Migros-Supermarkt gefunden, in dem wir unser Mittagessen gekauft haben. Wir können uns nämlich hier im Hostel in einer kleinen Küche selber kochen. Nach der Mittagspause habe wir dann den Swimming-Pool benutzt und waren abends noch mal in Lugano als Stadt selbst. Zum Abschluss haben wir mit dem Laptop als Familie uns den Film “Freche Mädchen 2“ angesehen.
Am Donnerstag haben wir dann das gemacht, was man in dem Bergen immer macht, richtig: Wir waren wandern. Da wir uns nicht sicher waren, wie wir das als Familie verkraften, haben wir uns zunächst eine kleine Aufgabe gesetzt. Wir sind mit dem Bus nach Gandria gefahren und sind von dort durch den Wald auf dem Monte Bré, den Luganer Hausberg gewandert. Dieses Bild zeigt uns beim Zwischenstopp kurz hinter Dorf Bré, das ein kleines Tessiner Bergdorf ist. Schließlich erreichten wir den „Gipfel“ auf knapp 1000m Höhe. Jamin genießt hier gerade den Ausblick von Berg auf die Stadt Lugano selbst. Wir sind dann in langen Schleifen nach Lugano herabgestiegen und haben viele schöne Häuser gesehen. Abends sind wir dann recht früh ins Bett. Heute (am Freitag) verlassen wir nachmittags mit dem Zug Lugano und fahren über den Gotthard nach Zürich. Morgen früh gehen wir Dietmar, Anne-Laure, Jeanne und Nathan besuchen. Vermutlich werde ich davon erst wieder berichten, wenn wir wieder in Stuttgart sind. Bis dahin liebe Grüße von allen Schäfers…